Karriere in Paris
DDR, 1952
Basierend auf Balzacs Roman "Vater Goriot" skizzierte die DEFA ein Panorama der französischen Restaurationszeit um 1820.
Aus der Provinz und der Obhut seiner verarmten Eltern kommt der junge Landedelmann Eugéne von Rastignac mit besten Vorsätzen nach Paris. Doch in einer schäbigen Pension erlebt er bald am eigenen Leibe, was ihm ein anderer Gast flüstert: "In dieser Stadt ist das Glück des einen das Unglück des anderen." So lässt sich Rastignac mehr und mehr in die Intrigen der vermeintlich "besseren" Gesellschaft einspannen - doch sein äußerer Aufstieg geht mit sittlichem Verfall einher. Am Ende landet er noch tiefer als dort, wo er herkam: im Schlamm ...
Der österreichische Regisseur Georg C. Klaren inszenierte den Film mit gutem Gespür für Milieu, Rhythmus und psychologisch stimmige Figuren.
Länge: 96 Min.
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Schauspieler: ernst Legal, Ursula Burg, Klaramaria Skala, Joachim Hildebrandt, Willy a. Kleinau
Regie: Georg C. Klaren, Hans-Georg Rudolph
Kamera: Fritz Lehmann
Autor: Joachim Barckhausen und Alexander Graf Stenbock-Fermor nach Honoré de Balzac
Musik: Ernst Roters