Krieg und Frieden 1.Teil

UdSSR, 1965

FilmDramaLiteraturverfilmung

Dieser Film, der zum hundertsten Jahrestag des Romans herauskam, war ein Prestigeprojekt der UdSSR, und der erste Oscar® für einen sowjetischen Film ging dafür an den Regisseur Sergej Bondarčuk (1969).

Mit seinen opulenten Bildern und der üppigen Ausstattung realisierte Bondarčuk quasi eine Allianz von Hollywood, Mosfil'm und Cinecittà. Damit traf er auch den Geschmack des westlichen Publikums, zumal er an die russische Mode anschließen konnte, die durch die Verfilmung von "Dok­tor Zhivago" ausgelöst wor­­den war.

Der vierteilige Film folgt der Handlung des Romans und entwirft ein umfassendes Panorama der Zeit zwischen 1805 und 1812, als Na­poleon Europa mit seinen Kriegszügen unterwerfen wollte. Im ersten Teil werden die adeligen Familien der Bolkonskijs, Rostovs und Kuragins eingeführt, die jeweils für eine bestimmte Haltung zu Russland und zur Bedrohung von außen stehen. Der junge Fürst Andrej Bolkonskij ist jedenfalls voll Patriotismus und hofft auf die Gelegenheit, seinen Mut beweisen zu können. In der Dreikaiserschlacht von Austerlitz wird das Heer der Österreicher und der verbündeten Russen jedoch vernichtend geschlagen und Andrej schwer verletzt. In seiner tiefen seelischen Krise helfen ihm die Gespräche mit seinem Freund Pierre Bezuchov, vor allem aber die Bekanntschaft mit Nataša Rostova.

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