Die zweite Hochzeitsnacht

La seconda notte di nozze

Italien, 2005

FilmKomödie

Italien, Ende des Zweiten Weltkriegs. Große Not zwingt die Witwe Lilliana, zusammen mit ihrem etwas nichtsnutzigen Sohn Nino die geliebte Stadt Bologna zu verlassen.

Min.103

Italien, Ende des Zweiten Weltkriegs. Große Not zwingt die Witwe Lilliana, zusammen mit ihrem etwas nichtsnutzigen Sohn Nino die geliebte Stadt Bologna zu verlassen. Die beiden ziehen zu Lilianas Schwager Giordano, der in Apulien einen Bauernhof betreibt und der in seiner Jugend unsterblich in sie verliebt war. Die Ankunft von Liliana und Nino stellt das Leben des sensiblen Giordano, der in der Gegend Bomben entschärft, Zuckermandeln herstellt und Schönschrift schreibt, auf den Kopf. Zudem erwachen in Giordanos alten Tanten die Erinnerungen an vergangene Zwistigkeiten: Suntina und Eugenia hegen immer noch einen starken Groll gegen Lillianas Familie.

Zwischen Apulien und der Emilia, mitten in der Nachkriegszeit und mit einer außergewöhnlichen menschlichen Komödie um Zuneigungen, Erpressungen und Gewissensbisse findet Pupi Avati wieder zu seiner besten Form, zur perfekten Kino-Handwerkskunst. Spürbar ist die Freude am Erzählen, mit der er, nicht ohne bissige Ironie, den privaten und kollektiven Steckbrief, das Werden einer Epoche skizziert. Große Gefühle, die immer den kleinen Problemen und dem Alltag gegenübergestellt werden, niemals ein Moment des Innehaltens in der perfekten Inszenierung und ein Hauch von Poesie, die zu keinem Zeitpunkt in die Rhetorik abgleitet. (Maurizio Porro, Corriere della Sera)

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