Le Celluloïd et le marbre
F, DK, 1966
Während Rohmer in der gleichnamigen Aufsatzsammlung von 1955 aus der Position des modernen Cinéasten die Gegenwartskunst noch skeptisch beurteilte, befragte er für die Fernsehsendung von 1966 zeitgenössische Künstler wesentlich offener zu ihrer Haltung zur Filmkunst. Aus den Gesprächen mit Xenakis, Vasarely und anderen spricht noch immer der leidenschaftliche Vertreter der Kinematografie, dessen Liebe zum Film ihm jedoch nicht mehr den Blick auf die Qualitäten anderer Kunstformen verstellt.
(Text: Viennale 2010)
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Regie: Eric Rohmer
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