Lebenskünstler

Elav jõud

Estland, 2003

FilmDokumentation

Der lakonisch distanzierte Dokumentarfilm porträtiert drei Männer und ihr Umfeld und erzählt von den Mentalitäten im postkommunistischen Estland kurz vor seinem EU-Beitritt.

Min.58

Peeter und Georg sind arbeitslose Geisteswissenschaftler und Arto ist ein junger aufstrebender PR-Fachmann, der den Wahlkampf für einen neoliberalen Politiker organisiert, vor Energie nur so strotzt und im Fitnessclub Gewichte stemmt.
Der lakonisch distanzierte Dokumentarfilm porträtiert die drei Männer und ihr Umfeld und erzählt dabei watteleicht von den Mentalitäten im postkommunistischen Estland kurz vor seinem EU-Beitritt. Durchaus kalkulierte Höhepunkte sind hier die Bewerbungsgespräche von Peeter und Georg, in denen sie natürlich ihre Motivation und ihre Ziele für die Zukunft darlegen sollen und unerwartet mit geistreichen nihilistischen Sentenzen Rede und Antwort stehen. Georg philosophiert gerne über Sinn und Zweck von Arbeit, ob sie nur moderne Sklaverei ist oder vielleicht doch frei macht. Peeter suhlt sich in Selbstmitleid, nachdem seine satirische Oper beim Publikum durchgefallen ist, in der er sich genauestens mit seiner Lebenssituation auseinandergesetzt hat. (cs) (Filmarchiv Austria)

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