Frl. Else

Mademoiselle Else

F, D, 2002

FilmDramaLiteraturverfilmung

Französich-deutschen Fernsehproduktion nach Arthur Schnitzlers Monolog "Fräulein Else"

Min.94

Schon in der ersten Szene wird der Film von der dunklen Aura des amerikanischen Kunsthändlers Dorsday (Wolfgang Hübsch) überschattet, die sich wie ein Mantel über den gesamten Film breitet, um am Ende von Else abgeworfen zu werden. Dem Rechtsanwalt Braun ist die Anziehung seiner Tochter auf den vermögenden Dorsday natürlich nicht entgangen, und er setzt sie kurzerhand als Köder für ein Darlehen ein:
Der Vater schickt Else in ein Kurhotel, in dem auch Dorsday zu verweilen pflegt. In jener Szene, in der ihr der Verehrer sein unlauteres Angebot unterbreitet, verweist Regisseur Pierre Boutron mit der nackten Statue im Hintergrund dezent auf seinen Vorgänger FRÄULEIN ELSE, eine der ersten Schnitzler-Verfilmungen überhaupt. Schon Paul Czinner symbolisierte das unausgesprochene »nackt« mit einer Marmorfigur im Hintergrund. (Barbara Eichinger)

IMDb: 7.7

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