Milch, Macht und Märkte
D, 2008
Durch die Handelsliberalisierung - gestützt von Milliarden Euro für die Agrarwirtschaft - wird immer mehr Milch produziert.
Min.26
Großbetriebe
verdrängen Kleinbauern /-bäuerinnen und ruinieren so gewachsene landwirtschaftliche Strukturen. Hoch subventionierte Überschüsse werden zu Niedrigstpreisen auf dem Weltmarkt gehandelt - unter anderem auch in Afrika. Mühselig aufgebaute lokale Milchgenossenschaften werden so zerstört, den Bauern und Bäuerinnen die Existenzgrundlage entzogen. Die Weichen für diese Entwicklung werden von den europäischen AgrarministerInnen gestellt. Ihre Politik zielt darauf, auf dem globalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Zum Nachteil der Kleinbauern /-bäuerinnen - in Europa und Afrika.
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Regie: Mirko Tomic