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Als ich nach Amerika kam, sah ich mich mit verschiedenen Dingen und Problemen konfrontiert, die mir interessant und bedeutsam erschienen. Das Jugendphänomen, die Hippies, die Reaktionen auf den Krieg in Vietnam, die Schwarzen, eben diese spezielle amerikanische Mischung mit all ihren Schwierigkeiten. Deshalb hätte ich den Film auch Los Angeles 68 nennen können. (...)

Ich habe meinen Film an Lola angeknüpft, weil sich auf einmal die Gelegenheit dazu ergab. Aber in erster Linie ist der Film eine Dokumentation über Los Angeles im Jahr 1968, über die Probleme der Jugend, über die Situation junger Amerikaner. Denn diese Seite Amerikas ist völlig unbekannt, und auch ich habe nur Teile von ihr gesehen.

(Jacques Demy, 1968)