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Basiert "Bruised" von Halle Berry auf einer wahren Geschichte?

Wie realistisch ist die Darbietung von Halle Berry in ihrem Regiedebüt "Bruised" auf Netflix?

von Lana Schneider

11/30/2021, 01:49 PM

Halle Berry zeigt sich in ihrem Regiedebüt "Bruised" auch als Hauptdarstellerin. Im Netflix-Drama versucht die ehemalige MMA-Kämpferin Jackie Justice (Berry), ihr Leben nach einer Blamage im Ring neu zu ordnen.

Als ihr leiblicher Sohn, den sie nach seiner Geburt zur Adoption freigegeben hat, auftaucht, ändert sich ihr Alltag schlagartig und es wartet eine neue Chance auf sie, ein Comeback als MMA-Fighterin zu feiern und ihrem gewalttätigen Partner endlich zu entfliehen.

Basiert die Geschichte auf einer wahren Begebenheit?

Der Film von Berry begeistert mit vielen Details und Auftritten von realen MMA-Stars wie Valentine Shevchenke (zu sehen als Lucis "Lady Killer" Chavez), wodurch sich sicherlich viele ZuseherInnen fragen, ob es Jackie Justice wirklich gab. "Bruised" basiert aber auf keiner realen Person, die Geschichte ist fiktiv. 

Die Kampfszenen werden allerdings so realistisch wie möglich dargestellt, da Berry alle Kämpfe selbst austrug und dafür acht Monate lang Boxen, Capoeira, Muay Thai, Jujuitsu und Judo trainierte. Beim Dreh brach sich die Schauspielerin sogar mehrere Rippen, wie sie "Women's Health" verriet. "So alt wie ich zu sein, und seinen Körper so ans Limit zu bringen, hat mich daran erinnert, dass das Alter nur eine Zahl ist. (...) Ich war noch nie so gesund und fit wie jetzt. Dieser Film hat mir geholfen, das zu verstehen", so die 55-Jährige.

Hilfe für die realen Kämpfe erhielt Berry von ihrem Co-Star Shevchenko, die im Nachhinein laut "MMAFightingonSBN" von der Schauspielerin schwärmte: "Sie hat so viel Power."

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Reale Inspiration

"Bruised" erinnert ein bisschen an "Million Dollar Baby" und basiert zwar nicht direkt auf einer wahren Begebenheit, die Idee von einer Frau mittleren Alters im Kampfsport ist aber durchaus realistisch. So gilt beispielsweise MMA-Kämpferin Marion Reneau mit 44 Jahren als bisher ältester UFC-Star.

Jackies Rückkehr im Film nach einer Panikattacke wurde ebenfalls von einer wahren Geschichte inspiriert, wie "Screenrant" aufzeigt: Boxer Oliver McCall erlitt 1997 im Kampf gegen Lennox Lewis einen Nervenzusammenbruch und feierte Jahre später sein Comeback in den Mixed Martial Arts.

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