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7 Filme, in denen die Kuss-Szenen nicht geplant waren

Diese Filme hatten Kuss-Szenen, die nicht geplant waren und trotzdem funktioniert haben.

von Oezguer Anil

08/16/2021, 08:05 AM

Obwohl Dreharbeiten genau geplant und Drehbücher oft bis ins kleinste Detail durchdacht sind, kommt es immer wieder vor, dass spontane Einfälle von SchauspielerInnen im Film landen. Mal ist es ein pointierter Satz, mal eine unerwartete Bewegung, die RegisseurInnen so gut gefällt, dass das Ganze Teil des Filmes wird. Auch ungeplante Küsse haben es in den letzten Jahren immer wieder in Filme geschafft.

In diesen 7 Filmen waren die Kuss-Szenen nicht geplant:

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Lost in Translation

Eine der meistdiskutierten Szenen in "Lost in Translation" ist die Abschiedsszene zwischen Bill Murray und Scarlett Johansson. Seit Jahren wird darüber gerätselt, was Murray ihr ins Ohr flüstert, doch der Darsteller schweigt bis heute. Murray hat im Laufe der Dreharbeiten immer wieder improvisiert – und so auch den Kuss in der letzten Szene. Die Komödie wurde zum Durchbruch für Regisseurin Sofia Coppola, die einen Oscar für das beste Drehbuch erhielt.

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Edge of Tomorrow

Drehbuchautor Christopher McQuarrie versuchte lange eine Kussszene zwischen Tom Cruise und Emily Blunt in das Drehbuch von "Edge of Tomorrow" einzubauen, doch er fand einfach nicht die richtige Stelle, weshalb schließlich kein Kuss zwischen den beiden vorgesehen war. In der Abschiedsszene der beiden Figuren küsste Blunt ihren Co-Star einfach und kreierte somit das passende Ende für den Film.

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Woo

Weil Tommy Davidson und Jada Pinkett Smith mit dem geplanten Finale von der Rom-Com "Woo" unzufrieden waren, schlugen sie ein neues Ende vor. Die Idee, dass Smith und Davidson auf der Straße tanzen, gefiel den ProduzentInnen und wurde auch gedreht. Während dem Dreh küsste Davidson Smith einfach, was zwar kein großes Problem für sie, aber für ihren Ehemann Will Smith war. Will Smith war nach den Dreharbeiten so wütend, dass er Davidson bis in seinen Wohnwagen verfolgte und nur durch seine Frau beruhigt werden konnte.

Stranger Things

Am Ende der zweiten Staffel von "Stranger Things" haben nicht nur Mike und Elfi ihren großen Moment, sondern auch Max und Lucas, jedoch stand die Kussszene zwischen den letzten Beiden nicht im Drehbuch. Regisseur Ross Duffer scherzte mit Sink Sadie darüber, dass sie ihren Co-Star küssen müsse, woraufhin diese in Panik verfiel. Ihre Reaktion verleitete ihn dazu, den Kuss tatsächlich zu drehen und ins Staffelfinale zu setzen.

Als das Making Of veröffentlicht wurde, kam Kritik gegen Duffer auf, da er die junge Darstellerin zu etwas gezwungen habe, das sie nicht wollte. In einem Interview mit "TheWrap" sagte Sink: "Ich meine, natürlich war ich nervös, aber ich habe mich nicht zu irgendetwas gedrängt gefühlt."

American Hustle

In "American Hustle" spielt Jennifer Lawrence die Ehefrau von Christian Bale. In einer Schlüsselszene trifft sie auf seine Liebhaberin, die von Amy Adams gespielt wird. Die beiden liefern sich ein Wortgefecht in einem Badezimmer und plötzlich küsst Lawrence ihre Kollegin und bricht danach in teuflisches Gelächter aus. Der Vorschlag, den Kuss in die Szene einzubauen, kam von den beiden Darstellerinnen und Regisseur David O. Russell war sich bis zum Ende der Dreharbeiten nicht sicher, ob er ihn verwenden würde oder nicht.

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Star Wars: Die letzten Jedi

Auch wenn "Die letzten Jedi" viel Kritik einstecken musste, hatte der Film eine Szene, die essenziell für das "Star Wars"-Universum war. Als sich Luke von Leia verabschiedet, sagt er ihr: "Niemand ist wirklich jemals weg" und küsst sie anschließend auf die Stirn. Obwohl der Dialog geschrieben war, stand der Kuss nicht im Drehbuch. Der Abschied bekommt eine noch größere Tragik – dadurch, dass Leia-Darstellerin Carrie Fisher ein Jahr vor den Dreharbeiten verstarb und mittels Computeranimationen für den Film zum Leben erweckt wurde.

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The Office

In der dritten Staffel von "The Office" findet Scott heraus, dass sein Kollege Oscar schwul ist. Während er versucht, seinen MitarbeiterInnen zu beweisen, dass er weltoffen und tolerant ist, macht er alles nur noch schlimmer. Um die Lage zu retten, umarmt er Oscar, doch als wäre das schon nicht seltsam genug, küsst er ihn auch noch. "Wir sollten uns eigentlich nur umarmen. In diesem speziellen Take kam er jedoch immer näher und ich wusste schon, worauf es hinauslaufen würde“, sagte Oscar Nunez in einem Interview mit "IGN".

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