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5 Gründe, warum "Harlem" besser als "Sex and the City" ist

Vier Frauen auf der Suche nach Liebe in New York – auf den ersten Blick haben "Harlem" und "Sex and the City" einiges gemeinsam.

von Lana Schneider

12/20/2021, 12:35 PM

Das "Sex and the City"-Revival "And Just Like That" ist derzeit in aller Munde – wir empfehlen trotzdem aber eine andere Serie, die von vier Freundinnen, ihrem Sexleben, lustigen Dating-Geschichten und ihren alltäglichen Höhen und Tiefen erzählt: "Harlem" auf Amazon Prime.

Denn man muss ehrlich sein: "Sex and the City" war zwar einst ikonisch, ist aber teilweise wirklich schlecht gealtert – und mit "Harlem" haben wir eine Alternative gefunden, die zeigt, dass das besser geht.

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"Harlem" handelt von den vier Schwarzen Freundinnen Angie (Shoniqua Shandai), Camille (Meagan Good), Quinn (Grace Gealey) und Tye (Jerrie Johnson). Dabei kommen natürlich ganz "Sex and the City"-like New York – in diesem Fall der namensgebende Stadtteil Harlem –, Mode und Sex nicht zu kurz.

Die Serie kann aber viel mehr als in die Fußstapfen der kultigen Serie zu schlüpfen: Sie überzeugt mit Charme, starken Figuren und mehr Lebensrealität. Hier sind fünf Gründe, warum man "Harlem" sehen sollte.

1. Awareness, die dringend notwendig war

Es gibt nicht viele Serien, die People of Color in den Fokus rücken – Zeit wurde es, die Lebensrealitäten Schwarzer Frauen zu präsentieren und damit auf rassistische (Denk-)Strukturen in der Gesellschaft hinzuweisen.

2. Diversität, die glaubhaft ist

"SATC" zeigte in den 90ern selten queere Personen, die Hauptfiguren sind allesamt heterosexuell – einzig und allein der "schwule beste Freund" scheint so richtig akzeptiert zu sein und erfüllt damals jegliche Klischees. Das Revival versucht aktuell, Diversität zu inkludieren – wir vermeiden an dieser Stelle Spoiler –, was leider bislang eher schlecht als recht gelingt.

"Harlem" zeigt vor, wie es wirklich geht: Tye ist eine der wenigen queeren Schwarzen Frauen, die in der Tech-Branche mit einer Dating-App für queere People of Color Fuß fassen kann. Abgesehen davon ist die LGBTQ-Community fester Bestandteil der Serie und wird in vielen Varianten zelebriert.

3. Ein New Yorker Leben, das realistisch scheint

Carrie Bradshaw (Sarah Jessica Parker), Charlotte York-Goldenblatt (Kirstin Davis), Samantha Jones (Kim Cattrall) und Miranda Hobbes (Cynthia Nixon) lebten in "SATC" alle ein wahres Luxus-Leben. Man kommt nicht umhin, sich zu fragen, wie Carrie als Sex-Kolumnistin das Geld für haufenweise Designer-Kleidung hatte und in Manhattan wohnen konnte.

Die Frauen in "Harlem" scheinen ein New Yorker Leben realistischer darzustellen: Nicht alle sind vermögend, müssen sich immer wieder mit finanziellen Problemen herumschlagen, helfen sich untereinander aus und müssen für ihr Geld hart arbeiten. 

4. Eine strahlende Besetzung

Whoopi Goldberg feiert in der Serie ein Schauspiel-Comeback und zeigt sich als toughe Universitätsdirektorin, die mit Ehrlichkeit und Fairness überzeugt. Ansonsten besteht der Cast hauptsächlich aus Schwarzen DarstellerInnen, die zwar bisher noch keine allzu große Bekanntheit erlangten, die man aber spätestens jetzt auf dem Radar haben sollte. 

5. Ein durchdachter Soundtrack

Stimmungsvolle RnB- und Soul-Sounds: Passend zum restlichen Konzept der Serie wurden Songs für den Soundtrack ausgewählt, die ebenfalls fast ausschließlich von Schwarzen KünstlerInnen stammen.

Die erste Staffel von "Harlem" ist auf Amazon Prime Video zu sehen. Hier geht's direkt zur Serie.

 

 

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