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Diese 6 Filme werden vom Publikum geliebt, aber von KritikerInnen gehasst

Bei manchen Filmen gehen die Meinungen von KritikerInnen und Publikum auseinander.

von Oezguer Anil

04/19/2021, 02:19 PM

Wenn es um gute und schlechte Filme geht, hat die Filmwelt ihre eigenen Regeln. Für einige ist das Einspielergebniss entscheidend, für andere geht es um einen unverwechselbaren künstlerischen Anspruch.

Die amerikanische Filmplattform "Rotten Tomatoes" analysiert alle Rezensionen zu einem Film und gibt dadurch eine Bewertung ab, die auf der Meinung von zahlreichen KritikerInnen beruht. Mit den Kategorien "garantiert frisch", "frisch" und "verfault", werden die Filme in drei Kategorien eingeteilt, die es UserInnen einfacher machen sollen, einen guten Film zu erkennen. Dabei passiert es nicht selten, dass sich die Meinungen von Publikum und KritikerInnen deutlich unterscheiden.

Zusätzlich zu der KritikerInnen-Bewertung können auch registrierte Film-Fans ihre Bewertungen abgeben, wodurch es immer wieder zu skurrilen Diskrepanzen kommt, die vor allem bei Preisverleihungen wie den Golden Globes oder den Oscars heiß diskutiert werden.

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1. Der König der Löwen

Während sich beim Zeichentrickfilm "Der König der Löwen" KritikerInnen und Publikum einig sind, dass es sich um einen grandiosen Film handelt, scheiden sich bei der Neuverfilmung die Geister. Bei KritikerInnen fällt die als Realverfilmung angepriesene Neuauflage durch, da sie nicht die Energie und das Herz des Originals habe. Für Fans war die Neuverfilmung jedoch eine Gelegenheit, um die Kindheit wieder aufleben zu lassen und einer neuen Generation die Geschichte von Simba näher zu bringen.

2. Passengers

Die Geschichte von zwei AstronautInnen, die auf ihrer Reise durchs Weltall 90 Jahre zu früh aus dem Tiefschlaf geweckt werden, hat zwar eine vielversprechende Prämisse, die den KritikerInnen jedoch nicht gereicht hat. Kritisiert wurde vor allem die schwache Handlung, wobei die Leistung von Jennifer Lawrence und Chris Pratt durchaus gelobt wurde. Bei Fans fielen die Logiklücken kaum ins Gewicht.

3. Aladdin

Ähnlich wie bei "Der König der Löwen" führte die Neuverfilmung von "Aladdin" auch zu gespaltenen Meinungen. Fans freuten sich über die Mischung aus Real- und Animationsfilm, in der Aladdins Welt in völlig neuem Licht erstrahlte. KritikerInnen hielten jedoch zu sehr an der Umsetzung des Originals fest, weshalb zwar die Animationen gelobt wurden, aber der Film dennoch Großteils negative Rezensionen erhielt.

4. Star Wars: Die letzten Jedi

Kaum ein anderer Film lässt Emotionen so hochgehen wie "Star Wars". Das Franchise hat durch die Fortsetzungen die Kindheit und Jugend mehrerer Generationen geprägt, wobei jede Neuverfilmung für neue Diskussionen sorgt. Auch wenn sich bei "Star Wars: Die dunkle Bedrohung" viele einig waren, dass es sich um einen misslungenen Film handelt, schieden sich bei "Star Wars: Die letzten Jedi" die Geister. Während KritikerInnen den achten Teil der Reihe für gelungen hielten, waren besonders Fans der ersten "Star Wars"-Trilogie maßlos von Luke Skywalkers Figurenentwicklung enttäuscht.

5. Noah

Vier Jahre lang bereitete Darren Aronofsky sein Bibelepos vor. Nachdem er mit "Black Swan", "The Wrestler" und "Requiem for a Dream" bewiesen hatte, dass er einer der besten US-Regisseure ist, widmete er sich mit "Noah" einem Megaprojekt. Die Verfilmung mit Russel Crowe in der Hauptrolle kostete 120 Millionen Dollar und blieb weit hinter den Erwartungen. Fans waren von den Steingolems irritiert, während KritikerInnen die unzusammenhängende Handlung für genial hielten.

6. The Tree of Life

Terrence Malicks poetische Ode an das Leben ist nicht jedermanns Geschmack. Der Großteil des Filmes besteht aus eindrucksvollen Bildern, die mit Monologen der SchauspielerInnen unterlegt sind, in denen sie über die menschliche Natur und Liebe philosophieren. Das Publikum konnte mit dem avantgardistischen Zugang nicht viel anfangen, da es keinen inhaltlichen roten Faden gibt, sondern die Episoden nur thematisch miteinander verbunden sind. Kritiker sehen in "The Tree of Life" ein Meisterwerk, das als Höhepunkt von Terrence Malicks Karriere gesehen wird.

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