
© Netflix
Netflix stoppt künftige Russland-Projekte
Derzeit waren vier Originalprojekte bei Netflix in Arbeit. Auch Spotify schließt Russlandbüro, Dienst bleibt aber verfügbar.
Netflix setzt einem Medienbericht zufolge als Reaktion auf den Angriff auf die Ukraine alle zukünftigen Projekte und Übernahmen in Russland aus. Der US-Streamingdienst habe vier russische Originalproduktionen in Arbeit, berichtet das Magazin "Variety". Eine Stellungnahme von Netflix liegt nicht vor.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Newsletter Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign, LLC zu.
Spotify reagiert auf Ukraine-Invasion
Auch der Musik-Streamingdienst Spotify reagiert auf den russischen Angriffskrieg. So wurde das russische Büro des schwedischen Unternehmens bis auf Weiteres geschlossen - der Dienst bleibt vorerst für die Russen aber verfügbar. Spotify wolle damit helfen, den globalen Fluss von Informationen aufrechtzuerhalten, sagte ein Sprecher in der Nacht zum Donnerstag.
Zum schwedischen Streaming-Riesen gehört auch eine Podcast-Plattform. Alle Inhalte der russischen Staatsmedien RT und Sputnik seien entfernt worden, hieß es weiter. RT und Sputnik werden im Westen Kriegspropaganda und Falschinformationen vorgeworfen. In der EU ist ihre Verbreitung seit Mittwoch verboten.