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"Spider-Man: Far From Home": Trailer öffnet neue Perspektiven für das MCU

Der erste Marvel-Film nach "Avengers: Endgame" enthält eine folgenreiche Enthüllung über die Zukunft des Marvel Cinematic Universe.

von

Erwin Schotzger
Erwin Schotzger

05/07/2019, 08:03 AM

Der neue Trailer von "Spider-Man: Far From Home" birgt eine unscheinbare, aber folgenreiche Enthüllung über die Zukunft des Marvel Cinematic Universe (MCU). Nein, dabei handelt es sich nicht um den Zeitpunkt der Handlung. Aber auch die Timeline wird natürlich enthüllt: Das Abenteuer in "Far From Home" spielt zeitlich nach "Avengers: Endgame". Der Trailer enthält somit Spoiler. Doch dieses Problem wurde elegant mit einer Spoiler-Warnung von "Spider-Man"-Darsteller Tom Holland als Trailer-Vorspann umschifft. Viel spannender ist jedoch ein Satz, den Nick Fury im Trailer von sich gibt. Aber seht selbst:

 

Offizieller Trailer (Deutsch) – "Spider-Man: Far From Home"

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Willkommen im Multiverse!

Peter Parker reist mit seinen Freunden Ned (Jacob Batalon), MJ (Zendaya) und dem Rest der Clique auf Urlaub nach Europa. Doch der erholsame Europa-Trip läuft nicht ganz so wie geplant: Nick Fury (Samuel L. Jackson) taucht auf und fordert die Unterstützung von Spider-Man an. Dabei kommt auch Quentin Beck (Jake Gyllenhaal) ins Spiel, der – wie Fury offenbart – nicht von dieser Welt ist. Er stammt von der Erde aus einer Paralleldimension. Das dauernde Fingerschnippen mit den Infinity-Steinen hat offenbar ein Loch zwischen die Dimensionen gerissen. Zumindest behauptet Fury das. Aber mindestens ebenso plausibel wäre eine Folge der Zeitreise in "Avengers: Endgame", die verschiedene Parallelrealitäten geschaffen hat.

Für die Zukunft des MCU öffnen sich dadurch neue Perspektiven für fantastische Abenteuer in alternativen Realitäten.

 

Spider-Man: Into the Spider-Verse

Verknüpfung des MCU mit anderen Marvel-Filmen?

Unweigerlich kommt dadurch die Frage auf, wie das MCU in Zukunft mit anderen Marvel-Filmen verknüpft ist: beispielsweise mit dem Sony-Animationsabenteuer "Spider-Man: Into the Spider-Verse", mit den alten Spider-Man-Filmen von Sony Pictures oder mit den von Disney gerade eingekauften "X-Men"-Filmen von 20th Century Fox. Naheliegend wäre zum Beispiel der Gedanke, dass die "X-Men" aus einer anderen Dimension in das MCU kommen. Sie könnten aber auch in einem eigenen Marvel-Universum separat weiterexistieren, bei den Fans beliebte Crossover-Filme sind dann natürlich vorprogrammiert.

Darüber hinaus hält natürlich auch "Spider-Man: Far From Home" noch einige Überraschungen bereit. Denn wie jeder Comic-lesende Fan des freundlichen Netzschwingers weiß, ist Quentin Beck in den Comics kein Guter!

 

 

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