Niemals wieder ist eine Insel so weit weg gewesen
A, 2015
Dass das österreichische Kino immer wieder mit eigensinnigen Überraschungen zu erstaunen vermag, dafür ist dieser Filmessay ein schöner Beleg.
Min.64
Schwer zu beschreiben, wie dieser Filmessay gebaut ist und wovon er erzählt, umso reicher gerät seine Entdeckungsreise. Verschiedene Inseln des Mittelmeers werden hier vermessen, ohne Kartografie, sondern in Bildern, Texten, Erinnerungen, Zeugnissen: das Gefängnis der Faschisten, die antiken Reste, vom Wasser überspült, vergessene Häfen und die Ahnung von alten Kulturen. Ein melancholischer und ganz gegenwärtiger, sanft und steinig und musikalisch anmutender Film zugleich.
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Regie: Elisabeth Schlebrügge, Kurt Mayer
Kamera: Kurt Mayer
Autor: Elisabeth Schlebrügge
Musik: Bernhard Riff