Kein Friede unter den Olivenbäumen
Non c'è pace tra gli ulivi
I, 1950
Non c'è pace tra gli ulivi, "Kein Friede unter den Olivenbäumen" - das Landleben ist alles andere als idyllisch.
Min.103
Immer wieder kommen die Filmemacher des italienischen Neorealismus auf die agrarische Klassengesellschaft zurück: Non c'è pace tra gli ulivi, "Kein Friede unter den Olivenbäumen" - das Landleben ist alles andere als idyllisch.
Giuseppe De Santis' Film betont, dass die armen Bauern zusammenhalten müssen, wenn sie ihre Schafherden und Olivenhaine gegen die Habgier der Großgrundbesitzer verteidigen wollen. In diesem Krieg der Klassen sind alle Waffen erlaubt: Verleumdung, Inzest, Vergewaltigung und Mord.
Das Gewicht griechischer Tragödie, Bilder mit deutlichem Anklang an die Meisterwerke von Eisenstein und Dovzenko - und der vehemente Versuch, die Revolution in Kalabrien als möglich, als notwendig zu beschreiben.
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Schauspieler: Raf Vallone, Lucia Bose, Folco Lulli, Maria Grazia Francia, Dante Maggio
Regie: Giuseppe de Santis
Kamera: Piero Portalupi
Autor: Libero De Libero
Musik: Goffredo Petrassi