Okâ-san - Mutter

Okâ-san

J, 1952

FilmDrama

Eine Witwe mit drei Kindern aus der Perspektive der ältesten Tochter: Existenzsorgen, Geschäft, Anfechtungen und das Selbstverständnis unterschiedlicher Frauen.

Min.96

"Das ist jene Art von Welt, die ich am besten verstehe", sagt Naruse: eine Welt der Bescheidenheit, zum Entfalten gebracht und in unaufwendigem Glanz dargestellt von einem Mann, der sich selbst nie als Künstler gesehen hat, vielmehr - analog zum Handwerker - als kutsudôya, als einer, "der Filme macht".


Solch Bild von sich entspricht einer Tradition, die unbelastet ist vom Herrschaftsanspruch des Subjekts. Schnell und mit kleinem Budget arbeitend, abhold jedem Geniekult, ist Naruse vergleichbar mit den zuverlässigen Studioregisseuren Hollywoods. Was ihn von jenen unterscheidet, sind seine Filme, die sich kommerzieller Beschwichtigung versagen. Japan kann sich mit Recht eines Publikums rühmen, das ein so tiefes und ruhiges Werk wie das Naruses ausdauernd zu würdigen wusste. (H.T.)

IMDb: 7.7

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