Arthur Igual

Warm und sinnlich strahlt der Sommer von den 16- mm-Bildern, mit denen Charlotte Le Bon die Melancholie und Einsamkeit einer endenden Kindheit einfängt

Eine Frau, die ihren festen Glauben an eine erfüllende und leidenschaftliche Liebe um keinen Preis aufgeben will, steht im Mittelpunkt des feinfühligen Dramas basierend auf dem gleichnamigen Roman „Die Frau im Mond“. Mit viel Gespür für kleinste Nuancen und mit sehr viel Gefühl hat Nicole Garcia den Weltbestseller vor imposanten Kulissen in Szene gesetzt. Die Grande Dame des französischen Kinos steht seit den 1960er Jahren als Schauspielerin vor der Kamera und arbeitet seit vielen Jahren auch als Regisseurin.

Paris am frühen Morgen. Pierre wirft einen letzten Blick auf den Körper seines schlafenden Partners Paul. Und verlässt ihn dann. Er setzt sich ins Auto und fährt einfach los, ohne konkretes Ziel. Es geht durch ganz Frankreich, über das flache Land, durch Bergregionen und kleine Städtchen. Zwischendurch macht Pierre halt, kommt mit Passanten ins Gespräch, nimmt einige von ihnen mit. Und er hat anonymen Sex mit Männern, die er über Grindr findet. Paul nutzt die gleiche App, um seinen Freund zu suchen. Mit Landkarte und Zirkel kreist er Pierres Aufenthaltsort immer weiter ein. Nach vier Tagen und Nächten fast ununterbrochener Bewegung ist er ihm endlich ganz nah …

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