Claudio Cofrancesco

Io sono l'abisso

— Io sono l'abisso

Am Comer See sammelt ein namenloser Mann Abfälle ein. Weiß er doch: Menschen neigen dazu, zu lügen, Müll indes nie. Und so lassen sich diesem viele Geheimnisse entlocken. Abends zieht der Mann durch die Nachtclubs der Gegend. Dabei versteckt er sich hinter einer Perücke und einem falschen Schnurrbart. Dann lockt er Prostituierte an, immer blond und alle über 60, die er tötet. Eine mysteriöse Stimme hinter einer grünen Tür sagt ihm, was er zu tun hat – manchmal auch sich selbst bestrafen, wenn er einen Fehler macht. Bis er das Mädchen mit der lila gefärbten Haarsträhne traf, glaubte er unsichtbar zu sein – ein Einzelkämpfer. Doch sie bricht mit einem Hintergedanken in sein Leben ein, denn nur ein gefallener Engel kann sie jetzt noch retten … Der Psycho-Thriller basiert auf dem gleichnamigen Roman von Donato Carrisi, der hier auch das Drehbuch und die Regie übernahm.

Calcinculo

— Calcinculo

Benedetta, eine fettleibige Fünfzehnjährige, die sich nach Aufmerksamkeit sehnt, lebt in einer schäbigen Provinz im Süden Italiens, ein Symbol für ihre innere Landschaft, in der alles sein könnte und doch nicht ist. Sie verliebt sich in Armando, alias Amanda, einen jungen Transvestiten, der von der Unschuld des jungen Mädchens angezogen wird und mit ihr eine ungesunde Beziehung gegenseitiger Abhängigkeit beginnt. Amanda betreibt ein Karussell auf dem Jahrmarkt gegenüber von Benedettas Haus, und das Mädchen wird von dieser farbenfrohen und aufregenden Welt magnetisch angezogen. Aber Amanda betreibt nicht nur das Karussell, sie ist auch Callboy und verkauft Drogen. Zwischen Rausch und familiärer Rebellion und der Entdeckung des Sex – einer großen Enttäuschung – vollzieht sie ihren Übergangsritus ins Erwachsenenalter.

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