Danny Henriquez

Im Herbst 1981 beginnt für den jungen Barack Obama (Devon Terrell), der von seinen Freunden nur „Barry“ genannt wird, ein neues Kapitel in seinem Leben, denn er fängt ein Studium an der renommierten Columbia Universität in New York an. Doch die Weltmetropole an der Ostküste der USA ist zu dieser Zeit ein hartes Pflaster und ein Ort, wo Rassismus und Kriminalität herrschen. Die schwierigen Beziehungen zu seinen Mitmenschen wie seiner Mutter (Ashley Judd), seinem entfremdeten Vater aus Kenia und seinen Kommilitonen Charlotte (Anya Taylor-Joy), Will (Ellar Coltrane) und PJ (Jason Mitchell) machen seinen Aufenthalt nicht gerade leichter. Doch die sozialen Ungerechtigkeiten, denen er immer wieder begegnet, formen und schärfen seine Sicht auf politische und gesellschaftliche Probleme und Themen.

Steve Harmon (Kelvin Harrison Jr.) ist ein ruhiger Junge, der die Welt am liebsten durch seine Kamera sieht. Intelligent und mit dem Blick für die schönen Seiten des Lebens führt der begabte Filmstudent ein Leben fernab von Schwierigkeiten und Streitereien. Obwohl die Probleme seines Viertels nur unweit seines Zuhauses lauern, konzentriert sich Steve auf die Zukunft als Künstler. Als er unbeabsichtigt in einen Mordfall verwickelt wird, ändern sich die Dinge schlagartig: Steven landet im Gefängnis und sieht sich einem ungerechten Rechtssystem gegenüber, das über den Rest seines Lebens entscheiden wird. Mit aller Macht prangert er die falschen Entscheidungen und Vorwürfe an. Doch das Wort eines jungen Schwarzen scheint bei Richtern und Staatsanwälten kein Gehör zu finden. Nur seine Eltern (Jeffrey Wright, Jennifer Hudson) glauben weiterhin an das Gute in ihrem Sohn. Der Kampf gegen die Justiz wird zur scheinbar endlosen Schlacht.

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