Dietrich Kerky

Esther Vilars antifeministisches Thesenbuch "Der dressierte Mann" und Schütz/Kurdorffs Gegenpamphlet "Die dressierte Frau" in einer filmischen Umsetzung, der es nicht um Aufklärung geht, sondern um pseudokritische Belustigung über Sex und Rollenverhalten.

Dieser Film gibt eine neue Version von George S. Pattons Tod. Er bringt den Tod des Generals mit einem Golddiebstahl und einer Verschwörung in Zusammenhang. Patton - so schildert es der Film - war das Opfer einer Verschwörung. Die Story des Films, der in Deutschland und der Schweiz gedreht wurde, ist fiktiv; aber sie zeigt, wie Pattons Ende tatsächlich ausgesehen haben könnte.

Marianne arbeitet seit Jahren in einem Münchner Bestattungsinstitut. Sie ist nicht mehr ganz jung und leidet unter ihrer Körperfülle, die sie vom Leben, vom Glück und der Liebe isoliert. Sie bewältigt ihren monotonen Alltag im Trott zwischen Arbeit, Essen, abendlichem Fernsehkonsum, Schlafen und ihren Runden im Schwimmbad mit stoischer Ruhe. Doch eines Tages trifft sie in der U-Bahn die Stimme des U-Bahn-Fahrers wie der Blitz. Der junge, blonde und schmächtige Mann muss ihr "Zuckerbaby" werden, so wie es Peter Kraus in ihrem Lieblingsschlager verspricht. Marianne bricht aus der Trägheit ihres Lebens aus. Hartnäckig und mit der Energie und Unerbittlichkeit einer Dampfwalze geht sie auf ihr Ziel los: Sie nimmt Urlaub, umschifft alle Schwierigkeiten im Labyrinth der Behörden-Bürokratie, bis sie alles über das Objekt ihrer Begierde weiß.

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