Doron Ben-David

Jerusalem, 1978: Nach dem Selbstmord ihrer Mutter wird Miral im Alter von sieben Jahren von ihrem Vater in die Dar-al-Tifl-Mädchenschule geschickt. Diese wurde einst von der palästinensischen Friedensaktivistin Hind Husseini gegründet, um Waisenkindern Obdach und Bildung zu bieten. Innerhalb des al-Tifl Instituts wächst Miral behütet auf, abgeschirmt vom blutigen Konflikt außerhalb der Schulmauern. Als sie 17 Jahre alt wird, endet diese Naivität jäh, als Miral in ein Flüchtlingscamp geschickt wird, um selbst die Kinder vor Ort zu unterrichten. Dort trifft sie den politischen Aktivisten Hani, der nicht an eine friedliche Lösung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern glaubt. Verzweifelt muss Miral sich entscheiden, ob sie an die friedlichen Ideale der al-tifl Schule glauben soll, oder an Hanis gewaltsamen Kampf.

Fauda bedeutet zu Deutsch ungefähr so viel wie Chaos. Und genau darum geht es in der israelischen Action-Thriller-Serie. Im Mittelpunkt des Geschehens befinden sich palästinensische Hamaskämpfer, die auf der einen Seite ganz offensichtlich als Terroristen auf den Plan treten, auf der anderen Seite allerdings ganz normale Menschen sind.

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