Elias Arens

Schweiz, 1971: Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die mit ihrem Mann, den zwei Söhnen und dem missmutigen Schwiegervater in einem beschaulichen Dorf im Appenzell lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Die Dorf- und Familienordnung gerät jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen, über dessen Einführung die Männer abstimmen sollen. Von ihren politischen Ambitionen werden auch die anderen Frauen angesteckt und proben gemeinsam den Aufstand. Beherzt kämpfen die züchtigen Dorfdamen bald nicht nur für ihre gesellschaftliche Gleichberechtigung, sondern auch gegen eine verstaubte Sexualmoral. Doch in der aufgeladenen Stimmung drohen Noras Familie und die ganze Gemeinschaft zu zerbrechen.

Meine Schwestern

— Meine Schwestern

Linda ist von Geburt an schwer krank und will vor einer komplizierten Herz-Operation noch einmal ein paar schöne Tage mit ihren Schwestern verbringen. Während Linda durch ihre Krankheit zu einer starken, in sich ruhenden Frau geworden ist, verdrängt die jüngere Schwester Clara ihre Ängste und die älteste, Katharina, versucht ihr Leben und ihre Gefühle mit aller Macht unter Kontrolle zu halten. Gemeinsam treten die drei so unterschiedlichen Schwestern von Hamburg aus eine kleine Reise an. Zunächst führt sie der Weg an den kleinen Ort an der Nordsee, wo die Familie früher viel gemeinsame Zeit verbrachte, und schließlich fahren sie weiter nach Paris. Der Wochenendtrip wird für die drei Frauen zu einer melancholischen Reise in die Vergangenheit voller Vertrautheit und Nähe, aber auch mit Konflikten und Streit.

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