Hans-Joachim Kasprzik

Jeder stirbt für sich allein

— Jeder stirbt für sich allein

Im Film steht das Berliner Ehepaar Quangel (Elsa Grube-Deister/Erwin Geschonneck) im Mittelpunkt der Ereignisse. Ihr einziger Sohn war im Feldzug der Faschisten gegen Frankreich ums Leben gekommen. Das ist für sie der Ausgangspunkt, um zu sagen: Gegen dieses barbarische System muss man etwas unternehmen. So beginnen sie, an verschiedenen Orten der Reichshauptstadt Postkarten-Flugblätter, die gegen Hitler und seine Gefolgsleute gerichtet waren, auszulegen. Erst nach einer jahrelangen Suche gelingt es den Nazis, den beiden auf die Spur zu kommen; sie werden von der Gestapo verhaftet, und vor dem so genannten Volksgerichtshof wurde ihnen der Prozess gemacht. Beide werden zum Tode verurteilt, Otto Quangel stirbt unter dem Fallbeil des Henkers, Anna Quangel kommt in der Todeszelle bei einem Bombenangriff ums Leben.

Bahnwärter Thiel

— Bahnwärter Thiel

Der Film erzählt das tragische Schicksal des Bahnwärters Thiel am Ende des 19. Jahrhunderts. Thiel, der in dumpfer, monotoner Pflichterfüllung seine Tage verbringt, hat seine sanfte, stille Frau Minna verloren. Aus Sorge um seinen kleinen Sohn Tobias heiratet er wieder. Seine zweite Frau Lene, mit der er gleichfalls ein Kind hat, ist ihm an Vitalität überlegen und von einer derben Leidenschaft. Er entdeckt, dass sein Kind aus erster Ehe von ihr benachteiligt und gequält wird - Thiel zieht sich immer stärker in sich zurück und vereinsamt. Als Tobias bei einem Unfall ums Leben kommt, gibt er Lene die Schuld, und das Unheil ist vorprogrammiert...

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