Ingrid Mülleder

Nacht über Berlin

— Nacht über Berlin

Die lebenslustige Sängerin Henny Dallgow lernt in Berlin Anfang der 1930er Jahre den SPD-Reichstagsabgeordneten Albert Goldmann kennen, der scheinbar so gar nicht zu ihr passt: Während der engagierte Arzt sich im Wedding um das Wohl der Arbeiter und sozial Schwachen kümmert, tritt die aus reichen Verhältnissen stammende Künstlerin in einem mondänen Nachtklub auf.

Maler Freddy lebt mit Frau und Kind am Tegernsee und arbeitet an seinem Comeback, bis sein Leben eines Tages völlig unerwartet aus den Fugen gerät: Er wird angeklagt, seine Frau zusammengeschlagen zu haben und im Zuge dessen soll ihm das Sorgerecht für seinen achtjährigen Sohn entzogen werden. Doch Freddy kann sich nicht erinnern, die ihm vorgeworfenen Taten begangen zu haben, und beteuert seine Unschuld. In dieser schweren Krise taucht Eddy auf, Freddys imaginärer Freund aus Kindheitstagen. Beide sehen sich zum Verwechseln ähnlich und sofort beginnt Eddy, sich in Freddys Leben einzumischen, in dem immer schlimmere Dinge passieren. Nur Freddy weiß, dass er einen Doppelgänger hat, einen imaginären noch dazu – wie soll er da nur seine Umwelt davon überzeugen, dass es Eddy ist, der an all den Katastrophen Schuld ist? Langsam entgleitet Freddy die Kontrolle über sein Leben…

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