Kim Jong-un

Furchtlos, provokativ und hochgradig unterhaltsam seziert Michael Moore die politischen und gesellschaftlichen Prozesse bis zu Donald Trumps Amtseinführung.

Die Demokratische Volksrepublik Korea, besser bekannt als Nordkorea, steht wegen schwerer Verletzungen der Menschenrechte international in der Kritik. Nur wenige Nachrichten dringen nach außen, und wenn doch spärliche Informationen bekannt werden, kann man sich nie sicher sein, wie viel Wahrheit dahintersteckt. Einen einzigartigen Blick hinter den Eisernen Vorhang wirft nun der spanische Filmemacher Álvaro Longoria. Ihm ist es gelungen, in Kontakt mit dem einzigen ausländischen politischen Angestellten Nordkoreas zu treten.

Das 8-jährige Mädchen Zin-mi lebt mit ihren Eltern in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang. Das Filmteam begleitet sie ein Jahr lang in ihrem Alltag – auf ihrem Weg zur Schule, beim gemeinsamen Abendessen mit den Eltern oder einer wichtigen Schulaufführung – und dokumentiert die beruflichen Hintergründe von Vater und Mutter. Eifrig arbeitet Zin-mi auf ihre bevorstehende Aufnahme in den Sozialistischen Jugendverband hin, mit der sie am Tag des strahlenden Sterns (dem Geburtstag des ehemaligen Diktators Kim Jong-il) zum vollwertigen Mitglied des sozialistischen Staates wird.

Eine Familie will mitsamt der alten Großmutter und der kleinen Kinder durchs Gebirge aus Nordkorea, dem repressivsten Staat der Erde, entkommen. Ein Pfarrer aus Südkorea hilft und wird zum selbstlosen Helden. Diese packende Fluchtgeschichte zeigt Bilder aus Nordkorea, die unter Lebensgefahr heimlich aufgenommen wurden. (Text: arte)

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