Manuel Facal

Red Screening

— Al morir la matinée

Montevideo 1993: die Nacht ist stürmisch, im Kino "Cine Opera" läuft ein Horrorfilm. Ana, die Tochter des Filmvorführers, hat ausnahmsweise die Nachtschicht für ihren Vater übernommen. Eigentlich kein Job, der besonders aufregend ist, eher das Gegenteil. Doch in dieser Nacht kann von Ruhe und gediegener Langeweile nicht die Rede sein: Ein erbarmungsloser Killer hat für die Vorstellung ein Ticket gelöst! Im Schutz der Dunkelheit des Kinosaals lässt der blutrünstige Mörder seinem Drang freien Lauf und metzelt, was das Zeug hält. Schon bald muss Ana nicht nur um ihr Überleben kämpfen, sondern auch versuchen, möglichst vielen Besuchern einen grausamen Tod zu ersparen.

In der andalusischen Kleinstadt Gador verschwinden seit Jahren immer wieder Kinder und Halbwüchsige unter mysteriösen Umständen. Keines der Opfer wurde jemals wiedergefunden – weder lebendig noch tot. Und kein einziger der vielen Fälle wurde von der Polizei aufgeklärt. Deshalb fasst eine Gruppe Teenager den Plan, dem Geheimnis selbst auf den Grund zu gehen, bevor auch sie oder ihre Geschwister und Freunde dasselbe Schicksal trifft. Die Ermittlungen führen sie zu einer halb verfallenen Villa am Stadtrand. Hier treibt jemand sein Unwesen, der dem entspricht, was in Spanien „El hombre del saco“ (zu Deutsch: „der Mann mit dem Sack“) genannt wird. Die Jugendlichen finden heraus, dass der Kerl aus Almeria stammt und an Tuberkulose erkrankt ist. In der Hoffnung dadurch geheilt zu werden, ermordet er regelmäßig Kinder und trinkt ihr Blut …

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