Mounir Margoum

Passagiere der Nacht

— Les passagers de la nuit

Im Frankreich der frühen 80er-Jahre arbeitet eine alleinerziehende Mutter für eine nächtliche Radioshow.

Im kleinen algerischen Ort Timgad, berühmt durch seine römischen Ruinen, werden in einer Nacht elf Jungen und ein Mädchen geboren.

Bagdad, Sommer 1979: Saddam Hussein hat zu einer rauschenden Party für den Geburtstag seiner jüngsten Tochter Hala geladen. Unter den Gästen ist selbst der irakische Präsident Ahmad Hasan al-Bakr. Doch während draußen im Garten die kleinen Mädchen zwischen den eleganten Gästen herumtollen, verhandelt Saddam Hussein drinnen mit seinen Verbündeten das Schicksal des Landes. Sie machen dem Präsidenten ein Angebot, das er nicht ablehnen kann: Er muss aus gesundheitlichen Gründen zurückzutreten und Hussein zu seinem Nachfolger ernennen. Saddam lässt seine Gegenspieler ermorden und setzt Mitglieder seiner Familie in alle entscheidenden Positionen des Landes ein. Mit argwöhnischem Misstrauen und brutaler Gewalt können er und sein Clan sich die nächsten 25 Jahre an der Macht halten: Er führt sein Land in den Krieg gegen den Iran und in den 1. und 2. Golfkrieg, befiehlt Giftgasangriffe gegen die eigene Zivilbevölkerung und treibt ein bizarres Katz-und-Maus-Spiel mit der UNO und den USA – das ihn am Ende den Kopf kostet.

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