Nacho Mastretta

¡Que viva México!

— ¡Que viva México!

Vor zwanzig Jahren hat Pancho Reyes (Alfonso Herrera), ein wohlhabender und aufstrebender Mann aus der Mittelschicht, seine Stadt und seine große und verarmte Familie verlassen. Eines Tages erhält er eine unerwartete Nachricht, als sein Vater ihm mitteilt, dass sein Großvater, Don Francisco Reyes, gerade verstorben ist und dass er Teil seines Testaments und möglicher Erbe ist. Aus Geldnot beschließt Pancho, in das abgelegene Dorf La Prosperidad zurückzukehren, um sich mit seiner entfremdeten und verärgerten Familie wieder zu vereinen, und nimmt seine Frau, seine Kinder und sein Dienstmädchen mit. Doch die bloße Anwesenheit von Pancho, dem Liebling seines Großvaters, der von seiner ganzen Familie als arroganter und undankbarer Angeber angesehen wird, und die Möglichkeit, dass er einer der Erben im Testament sein könnte, wecken alte Gefühle von Neid und Hass, die schon lange schwelen, und provozieren einen großen Kampf.

Spanien in den frühen 70er Jahren: Das Paar Alfredo (Javier Cámara) und Carmen (Candela Peña) lebt trotz ständiger Geldsorgen einigermaßen glücklich in einer Madrider Neubauwohnung. Carmen, die sich schon seit einiger Zeit ein Kind wünscht, arbeitet als Friseurin, während Alfredo als Vertreter für Enzyklopädien seine Brötchen verdient. Da seine Absatzzahlen immer mehr sinken und der Verlag den Haustürverkauf einstellen will, droht Alfredo die Kündigung. Sein Chef Don Carlos (Juan Diego) gibt ihm allerdings noch eine Chance: Alfredo und Carmen sollen in den eigenen vier Wänden "Aufklärungsfilme“ für ein skandinavisches Buch- und Filmprojekt über das Liebesleben fremder Völker drehen, die dann gewinnbringend im hohen Norden vermarktet werden sollen. Das Projekt schlägt in Skandinavien wie eine Bombe ein ...

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