Ein Abteilungsleiter muss sich vor Gericht der Anklage gegen Belästigung am Arbeitsplatz erwehren. Rückblickend schildert er dem Richter seinen harten Arbeitsalltag.
Die Krankheitsgeschichte eines masochistisch veranlagten reichen Müßiggängers, der unter den Zwängen eines Kindheitserlebnisses steht. In einem mannstollen Fotomodell findet er eine Partnerin, die die Rolle der Sadistin übernimmt. Der Prozeß der Selbstzerstörung endet im Wahnsinn. Modisch verkitschte Sexschnulze nach Sacher-Masochs Bestseller der erotischen Literatur, der von sexueller Unterwürfigkeit, Erniedrigungen und Sadismen handelt. In der psychologischen Zeichnung an Trivialität kaum mehr zu überbieten. Auch der sich anspruchsvoll gebende Dialog kann nicht über den verlogenen Charakter des verquälten Films hinwegtäuschen.
Um aus dem Internat wieder nach Hause geschickt zu werden, schneidet Ludwig den Bart seines Lehrers Hauptmann a.D. Semmelmaier („Ihr Purschen“) ab, während dieser ein Nickerchen hält. Endlich wieder daheim, bietet die Hochzeit seiner Schwester Ännchen mit dem jungen Karl Schultheiss viele Gelegenheiten für neue Lausbubenstreiche.
Bayern im Jahre 1886. Der Lausbub Ludwig muss wieder einmal das Gymnasium wechseln. Sein Onkel und Firmpate, der Landtagsabgeordnete Josef Filser, soll sich diesmal um ihn kümmern und reist mit seinem Neffen nach München. Sie wohnen bei der Familie Damböck. Deren Mitglieder verdächtigen Filser, ein uneheliches Kind zu haben. Doch Ludwig spielt ihnen üble Streiche. Zurück daheim versucht der Bezirksamtmann zugunsten seines Schwagers die Witwe Thoma aus ihrer Wohnung zu vertreiben. Obwohl Ludwig seiner Mutter versprochen hat, sich auf die Schule zu konzentrieren, kann er da nicht tatenlos zusehen. Im Dienstzimmer des Bezirksamtmannes hinterlegt er Kröten und Reptilien. Bei der Enthüllung eines Kriegerdenkmals macht er ihn lächerlich.
Der Lausbub Ludwig Thoma hält, sehr zur Betrübnis seiner Mutter Therese mit seinen Streichen sein bayerisches Heimatdorf in Atem. Er treibt hochnäsige Preußen, wie den Geheimrat Bischof den frömmelnden Lehrer Falkenberg alias Kindlein sowie nörgelnde Verwandte wie die Tante Frieda zur Verzweiflung. Verständnis findet er eigentlich nur bei seinem Patenonkel, dem Landtagsabgeordneten Josef Filser