Riccardo Studer

Cronofobia

— Cronofobia

Nachdem Anna ihren Mann verloren hat, fühlt sie sich dem Leben entrissen. Suter ist Privatdetektiv, dessen eigene Identität durch seine Arbeit zu verschwinden droht. Während Anna ihr Haus nicht mehr verlässt, bewegt sich Suter rastlos zwischen Zürcher Hotels und provinziellen Raststätten. Anna und Suter begnenen sich und es entwickelt sich eine einzigartige und mysteriöse Intimität. Doch was die beiden erwartet, bringt die neue Situation ins Wanken.

Oscar, noch kein Kind mehr, sucht für seinen Vater nach Altmetall. Er verbringt sein Leben in improvisierten Mülldeponien inmitten von Resten. Welten voneinander entfernt und doch ganz in der Nähe liegt Stanley. Er räumt die Kirche gegen eine monetarisierte Gastfreundschaft auf, pflückt Früchte, hütet Schafe: alles, was seinen fremden Körper beschäftigt. Oscar, der junge Sizilianer, und Stanley, der Nigerianer, scheinen nicht viel gemeinsam zu haben. Abgesehen von dem Gefühl, in die Welt geworfen zu werden, dieselbe Ablehnung zu erleiden, dieselbe überwältigende Welle von Entscheidungen, die ihnen von anderen aufgezwungen werden.

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