Robert Kuchenbuch

Ein Dorf ist dem Untergang geweiht, hier gibt es nichts mehr, was den Ort noch vor dem Sterben bewahren könnte. Die noch verbliebenen jungen Menschen schlagen die Zeit tot, indem sie alles Fremde verachten, illegalen Hundekämpfen beiwohnen oder sich anderweitig berauschen. Daniel (Malte Oskar Frank) ist 13 und steht kurz davor, in den Frühling seines Lebens einzutreten – dem gegenüber stehen Dorfbewohner, die mit ihrer Gefühlskälte dem Jungen das Leben zur Hölle machen. Gemeinsam mit seinem älteren Bruder (Paul Wollin) und seinem schwerkranken Vater (Robert Kuchenbuch) lebt er in einem Dorf, das durch die Landflucht seiner Bewohner fast schon scheintot ist.

Zoro (Mert Dincer) ist 13 und mit seiner Mutter und seiner Schwester nach Deutschland geflüchtet. Nur der Vater der Familie ist in Ungarn zurückgeblieben – ein Umstand, den Zoro unbedingt ändern will! Und dem Jungen mangelt es nicht an Einfallsreichtum: Er tritt dem Knabenchor von Frau Lehmann (Andrea Sawatzki) bei, der eine Reise nach Ungarn zu einem Musikwettbewerb plant. Vor Ort will er seinem Vater dann zur Flucht verhelfen.

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