Russell Harvard

In seinem fünften Spielfilm präsentiert Anderson ein überwältigendes und farbenprächtiges Epos über den Aufstieg und Fall eines Öl-Tycoons der Gründerzeit.

There Will Be Blood

— There Will Be Blood

Daniel Plainview versucht Ende des 19. Jahrhunderts sein Glück als Schürfer auf der Suche nach Silber, doch er entdeckt bei der harten Arbeit eines Tages eine Ölquelle. Für den nur auf Profit eingestellten Einzelgänger erschließt sich eine neue Obsession und schon bald beginnt er seine Arbeit im Ölgeschäft. Schon früh kommt sein Partner zu Tode, woraufhin Daniel sich dessen Sohnes annimmt, der als Waise zurück blieb. Doch auch diesen Schritt wählt Daniel nur, um sich Vorteile zu erschleichen und so steigt er durch Rücksichtslosigkeit, Betrug und harte eigene Arbeit zu einem schwerreichen Ölbaron auf. Sein Ziehsohn H.W. dagegen verliert sein Gehör bei einem Unfall an der Ölpumpe. Im Laufe der Jahre wächst Daniels Vermögen und mit ihm sein grenzenloser Hass auf die Menschen…

Die US-Soldatin Lindsey (Jennifer Lawrence) muss nach ihrer Rückkehr aus Afghanistan, bei dem ihr Konvoi angegriffen wurde und sie durch eine Explosion eine Hirnverletzung davongetragen hat, alles wieder neu lernen. Gehen und Sprechen fallen ihr schwer, die Erinnerungen sind löchrig und selbst bei dem Versuch, sich die Zähne zu putzen, trifft sie mit der Bürste nicht den eigenen Mund. Aber mit Hilfe einer Betreuerin kämpft sie sich dennoch zurück ins Leben – selbst wenn sie die Behandlung aus finanziellen Gründen vorzeitig abbrechen muss und stattdessen zu ihrer Mutter Gloria (Linda Emond) nach New Orleans zurückkehrt. Selbst wenn dies eigentlich der Ort ist, vor dem sie damals unbedingt fliehen wollte, als sie sich für das Militär gemeldet hat.

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