Sannamari Patjas

Das Erwachsensein kommt früh auf die kecke 10-jährige Misa zu. Als ihr Vater nach dem Tod ihrer Mutter beschließt, mit einer neuen Frau zusammen zu ziehen, fühlt Misa sich doppelt verlassen und flieht zu ihrer Großmutter ins schwedische Lappland, in die wilde, zeitlose Landschaft, in der ihre Mutter aufgewachsen war. Misa tauscht Fernseher gegen Tundra und findet zwei neue Freunde: den samischen Jungen Gustav und eine schöne, wilde Wölfin, die wie Misa alleine durch den Wald zieht, aber noch zwei Junge hat, die sie füttern muss. Als die Wölfin Tiere aus dem Viehbestand von Gustavs Familie reißt, explodieren die Spannungen zwischen der Stadt- und Landbevölkerung. Illegale Wilderer werden angeheuert, um das geschützte Tier zu jagen. Für Misa beginnt ein Rennen gegen die Zeit und um das Leben der zwei Welpen - verwaist, verletzlich und stolz wie sie selbst.

Der elfjährige Eskil zieht mit seinem Vater in Schweden von Ort zu Ort, der als Ingenieur Kraftwerke wartet und repariert. Für Eskil ist das kein leichtes Leben, denn es ist ihm deshalb kaum möglich, dauerhaft Freunde zu finden. Zudem lebt seine Mutter in Dänemark und möchte nicht wieder nach Schweden zurück. Da der Vater früher ein Profihockeytorwart war, soll Eskil in seine Fußstapfen treten, doch ist er leider keine Sportskanone. Vielmehr interessiert ihn die Schifffahrt, weshalb es sich trifft, dass er eines Tages Trinidad kennenlernt, eine etwas verschrobene und eigenbrötlerische Frau, die in ihrem Schuppen ein großes Schiff baut. Und genau dieses Schiff sowie seine neue Freundin Mirja, die ein Ass im Eishockeytor ist, werden das Zentrum eines ganz besonders cleveren Plans von Eskil.

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