Sébastien Mounier

In "Ad Vitam" – lateinisch für "zum Leben" – halten die Menschen ihren Alterungsprozess dadurch auf, dass sie regelmäßig zur "Regeneration" gehen, einer Art von biochemischem Jungbrunnen. Hauptfigur Darius hat nach drei solcher Regenerationen nicht nur seinen 120. Geburtstag, sondern auch das Leben insgesamt noch vor sich. Die serien beschreibt eine Gesellschaft, die den Tod dank medizinischem Fortschritt besiegt hat – allerdings erschüttert wird, als die Leichen von sieben jugendlichen Selbstmördern auftauchen. Der 119-jährige Polizist Darius (Yvan Attal) leitet die Ermittlungen.

Paul (Lucien Jean-Baptiste) und Sali (Aïssa Maïga) haben ihre Wurzeln im Senegal und wohnen in Paris, wo sie einen Blumenladen betreiben. Es gelingt ihnen dort sogar, ihre in Afrika lebenden Familien glücklich zu machen, indem sie die Traditionen der Heimat wahren. Seit Jahren bereits versuchen Paul und Sali, ein Kind zu adoptieren – die Freude ist also groß, als ihnen mit dem kleinen Benjamin vom Amt ein Baby angeboten wird. Der süße, pflegeleichte Racker hat die beiden Adoptiveltern im Nu verzückt, die sich auch schnell keine Gedanken wegen Benjamins weißer Hautfarbe machen. Im 21. Jahrhundert sollte ein schwarzes Pariser Paar keine Problem bekommen, wenn es ein weißes Kind hat, oder? Doch Madame Mallet (Zabou Breitman), die beim Amt für Familienzusammenführung arbeitet, sieht das anders. Auch beim Kinderarzt, auf dem Spielplatz und in den Augen der Großeltern Mamita (Marie-Philomène Nga) und Ousmane (Bass Dhem) ist die Farbkombination sehr wohl problematisch...

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