Sébastien Thiéry

Daniel, ein leidenschaftlicher Taxifahrer, betrachtet die Straßen Marseilles als seine persönliche Rennstrecke. Emilien, ein kleiner Polizist, der schon achtmal durch die Führerscheinprüfung gefallen ist, erwischt ihn bei Tempo 200 und wittert seine große Chance. Mit Daniel als Fahrer könnte er die berüchtigte Mercedes-Gang dingfest machen, eine deutsche Bankräuber-Bande, die den französischen Behörden seit Monaten Kopfzerbrechen bereitet. Da er keine Wahl hat – ein Nein würde die Taxi-Lizenz kosten – geht Daniel auf den Deal ein.

Der Hund bleibt

— Mon chien stupide

Der Schriftsteller Henri Mohen ist verheiratet, hat vier Kinder und steckt in der Krise: Vor vielen Jahren hat er einen großen Erfolg gelandet, konnte daran allerdings nie wieder anknüpfen. Die Schreibblockade ist bei ihm fast schon ein Dauerzustand. Also beginnt, er sein bisheriges Leben genau zu betrachten und alles bisherige in Frage zu stellen. Das ist der Moment, in dem Henri unerwartete Besuch erhält: Ein großer grauer Hund schleicht sich in sein Haus. Das Tier ist unerzogen, stickt und macht sich hier einfach breit. Natürlich versucht die Familie, das Tier wieder rauszuwerfen, doch ohne Erfolg. Sie beschließen, den Vierbeiner "Stupid" (Dumm) zu nennen. Als jedoch die Zuneigung seiner Frau Céline ins Wanken gerät, wird für Henri der ungebetene Gast zu einem unerwarteten Freund.

Als sein Herz stehenbleibt, muss sich Jean-Louis mit seinem Ödipuskomplex auseinandersetzen und seine Mutter um einen unvorstellbaren Gefallen bitten, um zu überleben.

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