Sonny Marinelli

Nach dem 11.09.2001 sind Globalisierungsgegner als potentielle Terroristen doch ein wenig in Vergessenheit geraten. Auch wenn noch immer jeder G-8-Gipfel eines gigantischen Polizeiaufgebots bedarf, sind Öko- und Wirtschaftsterroristen aus Kino und Genrefilm nahezu komplett verschwunden. Man könnte es also fast schon als erfrischend bezeichnen, dass sich Regisseur John Irvin für seinen Thriller „Dot.Kill“ ausgerechnet einen Killer auserwählt hat, der den hochansteckenden und großen Schaden anrichtenden Börsenvirus durch das Töten von Konzernbossen auszurotten versucht. Leider ist Irvins Blick auf dieses Sujet nicht einmal halb so progressiv wie die Auswahl des Themas selbst.

Rachel und ihre beste Freundin Alyssa wollten eigentlich nur gemeinsam einen Drink in einer Bar nehmen, doch dann werden die beiden jungen Frauen entführt und erwachen gefesselt in einer Scheune, wo seltsame Landwirte merkwürdigen Ritualen frönen. Unterdessen werden eine kleine Millionärstochter und ihre Babysitterin Opfer einer Entführung aus Geldnot. Die offensichtlich überforderten Amateurtäter schaffen sie zufällig dahin, wo schon die anderen Girls eines grimmigen Schicksals harren.

Mit ihrer Radio-Talkshow erfreut sich die Psychiaterin Dr. Sonny Blake großer Beliebtheit. Nach dem Tod ihres alkoholkranken Vaters zieht sie zurück in das Haus ihrer Kindheit in der idyllischen Rosewood Lane. Schnell fällt ihr auf, dass etwas nicht stimmt – die Menschen sind zurückhaltend und ängstlich. Grund dafür ist der Zeitungsjunge, ein verschlagener Soziopath, der die Nachbarschaft in Angst und Schrecken versetzt. Verstörende Anrufe bei ihrer Radioshow sind nur der Anfang eines rücksichtslosen Katz-und-Maus-Spiels …

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