Tang Tak-Cheung

Gegen Ende der Ching-Dynastie wimmelt es im Südchinesischen Meer von Piraten, die es auf die reichen portugiesischen Handelsschiffe abgesehen haben. Piratenkapitän Chang Pao-chai (Ti Lung) ist einer von ihnen und hat große Beute gemacht. Dabei ist allerdings sein Schiff Leck geschlagen, so dass er Kurs aufs Festland nehmen muss, wo ihn niemand erkennen darf. Als er zum Schiff zurückkehrt, hat sich der Pirat Hua Erh-Tao dessen bemächtigt. Das bringt Chang gehörig in die Bredouille. Zudem bekommt er es mit einem mysteriösen Mann zu tun, der ihm schon eine Weile folgt...

Mit "Five Fingers of Death" (so der US-Titel) fing alles an: Die Warner Brothers nahmen den Film der Shaw Brothers in ihren weltweiten Vertrieb, er wurde ein Kinohit und löste so die Kung Fu-Welle der 70er aus. Die Zutaten, heute altbekannt, waren da noch neu: Zwei verfeindete Kampfschulen ringen um die chinesische Meisterschaft, es gibt böse Japaner und den talentierten Nachwuchskämpfer Chao (Lieh Lo), der sich erst stählen und dann Rache üben muss… Es wird geflogen, Blut spritzt, und ein Augapfel wird ausgerissen. Tarantino hat die kreuzunterhaltsame Fightrevue in "Kill Bill" zitiert.

Um die friedliche Verbindung von fünf Kampfschulen zu garantieren, treffen sich alle zwei Jahre ihre Anhänger, zur gemeinsamen Wahl eines neues Oberhaupts. Hu, ein treuer und aufrichtiger Schüler der 5 Schulen wird in einem Kampf um das Leben einer Nonne von dem berüchtigten Tien schwer verwundet, und da die Nonne seine Wunden pflegte, bricht so ein Gesetz ihrer Schule. Hu kommt in den Ruf, diese Nonne verführt zu haben und wird zur Strafe von seinem Vater Yao, für ein Jahr in die „Todeskammer der Shaolin“ verbannt, um dort vor der „Schweigenden Wand“ seine Kampftechniken zu verbessern. Nach einem Jahr unerbittlichsten Trainings, beherrscht Hu die unschlagbare Kampftechnik der Yang-Weisen und kehrt zu seinem Meister Pu zurück. Doch Hu hatte etwas in den Todeskammern herausgefunden, und muss nun schwer abwägen, wer Freund und wer Feind ist...

China 1275. Dschingis Khan, der Mongole, der das Reich der Mitte unterworfen hat, ist seit 50 Jahren tot. Doch Kubilai, sein Enkel, übt ein strenges Regiment, stets darauf bedacht, sein Reich immer weiter zu vergrößern. An seinen Hof kommt Marco Polo, ein junger Venezianer. Bald gewinnt Kubilai Gefallen an ihm und ernennt ihn zum Groß-Khan der Provinz Kuang-tung, die durch die Aufsässigkeit ihrer Bewohner besonders schwer zu regieren ist, obwohl jeder Waffengebrauch streng verboten ist. Die Freiheitskämpfer üben sich indessen im ständigen Gebrauch von Kung Fu und Marco Polo kann ihnen seine Sympathie nicht versagen. Diese Haltung rettet ihm schließlich auch das Leben, als es zu einem mörderischen Aufstand kommt...

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