Toby Ashraf

Der Lange Sommer der Theorie

— Der lange Sommer der Theorie

Berlin, Sommer 2016. Im letzten Haus im Niemandsland hinter dem neuen Hauptbahnhof wohnen Nola, Katja und Martina in einer Künstlerinnen-WG. Ihre Zeit ist gezählt, denn bald entsteht hier Europacity. Die drei jungen Frauen leben auch sonst prekär. Katja ist Schauspielerin und hadert mit ihren Rollen, nebenbei vermietet sie Wohnungen an Touristen. Martina ist Fotografin, die keine Lust auf die Schmeicheleien eines Kurators hat und sich lieber mit ihrer Band auf der Bühne die Seele aus dem Leib schreit. Nola macht einen Film, bei dem sie SoziologInnen, HistorikerInnen, Kulturschaffende und TheoretikerInnen interviewt. Ihr geht es um Theorie und wie man sie heute nutzbar machen kann.

3 Zimmer/Küche/Bad

— 3 Zimmer/Küche/Bad

Acht Freunde helfen sich gegenseitig immer wieder beim Umziehen. Ein ganzes Jahr lang Umzüge, quer durch Berlin, quer durch Deutschland, von Wohnung zu Wohnung, von WG zu WG. Dabei sind diese Treffen mehr als nur das Schleppen von Möbeln und Bücherkisten. Für die Endzwanziger bedeuten diese Umzüge Meilensteine in ihren Leben. Der Wechsel der Wohnung ist auch ein Wechsel von Beziehungen. Manche gehen kaputt, andere wachsen, eine Liebe blüht auf und eine andere verwelkt. Altes bleibt zurück und das Neue ist zunächst nicht mehr als ein vages Versprechen. Am Ende aber bleiben da Freunde – die, die den Sinn des Lebens vielleicht auch nicht ergründen können, aber helfen, die Kartons zu tragen.

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