Yuval Daniel

New York 1953: Der erfolglose Schriftsteller Bill Lee hält sich als Kammerjäger über Wasser und versucht, seinen Frust mit Drogen zu betäuben. Vollgedröhnt mit Insektengift erschießt er seine Frau Joan beim “Wilhelm-Tell-Spiel” und flüchtet sich an einen fiktiven Ort namens Interzone. Dort wähnt er sich von skurrilen Kreaturen aus seinem schizoiden Unterbewusstsein verfolgt. Seine Schreibmaschine mutiert zu einem überdimensionalen Insekt, das ihn zwingt, seine Erlebnisse für eine geheimnisvolle Organisation zu dokumentieren. Die Kreatur fordert mehr und mehr Stoff...

Für die Schule soll Simon einen Zeitungsartikel übersetzen, in dem das Vorhaben eines Terroristen geschildert wird, seiner schwangeren Frau eine Bombe ins Fluggepäck zu schmuggeln. Die Aufgabe schlägt jedoch Wellen, weil Simon nicht nur eine simple Übersetzung anfertigt, sondern diese so anlegt, als wäre sein Vater der Terrorist gewesen. Da Simon das Spiel mit Realität und Fiktion noch weiter fortsetzt, indem er seine Version der Realität im Internet veröffentlicht, beschwört er eine Kette von Ereignissen herauf, die nicht mehr vollständig kontrolliert werden können. Simons Phantasie wird durch den viele Jahre zurückliegenden Tod seiner Eltern befeuert, die bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen sein sollen. Die unterschiedlichen Bruchstücke aus Fakt und Fiktion setzen sich schließlich zu einer ganz eigenen Realität zusammen, die Simon zunehmend gefangen nimmt.

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