Das Filmplakat für „Ride On Art 2“ zeigt eine stilisierte Peace-Geste und einen Surfer.

Ride on II

D , 2010

Snowboarder Chris ist einer von acht Sportlern, die Regisseur Dee Dee Wallauer in seinem Film porträtiert.

Das Filmplakat für „Ride On Art 2“ zeigt eine stilisierte Peace-Geste und einen Surfer.
Min. 56
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Der Film ist meilenweit entfernt von den üblichen Testosteron triefenden Extremsportclips. In ruhigen und ent­spannten Gesprächen mit den Protagonisten, die meisten jenseits der 30, ist Respekt und bisweilen auch ein sympathisches Zögern gegenüber ihren oftmals lebensgefährlichen Aktionen spürbar. Mit "Still fun, but a lot of pain." beschreibt der Skater Duncan sein Be­­fin­­­den nach einer Session in einem leeren Swimming Pool. In diesen Momenten transzendiert der Film vom (zu Unrecht so genannten) Fun-Sport zu einer Action-Reflexion über das Setzen, Einhalten und Über­winden von Grenzen.

Der Film endet mit einer Reminiszenz an MORNING OF THE EARTH - ein poetisches Meisterwerk von Albert Falzon aus den 70ern. Clay­ton, der Surfer aus Bali, reitet die Wellen von Uluwatu, die durch Fal­zons Film zum Mythos wurden. (Stefan Ertl)

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Details

Regie
Dee Dee Wallauer
Kamera
Dee Dee Wallauer

Kinoprogramm