Fosse/Verdon

Fosse/Verdon

United States,

SerieDrama

The story of the romantic and creative partnership between Bob Fosse and Gwen Verdon. He was a filmmaker and one of theater's most influential choreographers and directors; she was the greatest Broadway dancer of all time. Together, they changed the face of American entertainment — at a perilous cost.

Staffeln / Episoden1 / 8

Min.52

Start04/09/2019

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Washington D.C., 1987: Bob Fosse, gefeierter Choreograf, Tänzer und Regisseur, macht sich fertig, um gemeinsam mit der Startänzerin Gwen Verdon der Wiederaufnahme ihres gemeinsamen Hits „Sweet Charity“ von 1966 beizuwohnen. Es war dieses Musical, mit dem Bob Fosse und Gwen Verdon, damals frisch ein Paar, 1966 so grosse Erfolge feierten, dass Bob umgehend auch für die Regie der Filmversion von „Sweet Charity“ angefragt wurde. In diesem spielte auf Wunsch der Produzenten Shirley McLaine die Hauptrolle, nicht Gwen Verdon. Als der Film floppt, fürchtet Fosse um seine Chancen, bei „Cabaret“ Regie zu führen. Mithilfe eines Tricks sichert er sich den Posten und reist für die Aufnahmen nach Deutschland. Dort angekommen merkt er, dass er sein Potenzial ohne Gwen nicht entfalten kann. (Text: SRF)
Gwen besucht ihre beste Freundin Joan auf Mallorca. Thema Nummer eins: Bobs Seitensprung mit seiner Übersetzerin am Set von „Cabaret“. Wie lange wird Gwen noch zuschauen, wie Bob sie mit anderen Frauen betrügt? Die Gedanken über ihre Beziehung rufen Erinnerung an jene Zeit wach, als Gwen und Bob sich zum ersten Mal begegneten. In den 1950er-Jahren ist Bob Fosse der Choreograf für die Musical-Produktion „Damn Yankees“. Der Produzent bietet der Tony-Award-Gewinnerin Gwen Verdon die Rolle der Lola an. Zu Gwens Erstaunen lässt Bob sie vortanzen. Das Treffen verläuft zunächst distanziert, doch bald schon zeigt sich, wie gut Bob und Gwen harmonieren. Das geht bis hin zur Kreation eigener Nummern. Gegen den Willen seiner Produzenten setzt Bob eine Nummer durch, die später zum Highlight von „Damn Yankees“ werden sollte: den Mambo „Who’s Got the Pain?“. (Text: SRF)
Die Produktion von „Cabaret“ läuft. Bob ist sauer, dass die Produzenten ohne ihn bereits einen Rohschnitt herstellen liessen. Er bittet Gwen, sich diesen anzuschauen, doch sie gibt ihm einen Korb. Nicht nur ist sie noch immer sauer auf Bob, dass er sie betrogen hat, sie ist auch beschäftigt mit Proben für ein Theaterstück. Diese fordern sie heraus, denn die Broadway-Tänzerin ist als Schauspielerin unerfahren. Das Stück und die Art, wie die Proben von statten gehen, wecken zudem bei Gwen böse Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Sie merkt, dass auch sie dringend auf Bobs Hilfe angewiesen wäre. (Text: SRF)
Bei der Premiere von „Cabaret“ verlässt Bob das Kino frühzeitig, weil er den Film nicht erträgt. Am nächsten Morgen aber zeigt ihm Paddy die Filmkritiken in den Zeitungen: Sie alle loben „Cabaret“ in den Himmel. Bob nutzt den Antrieb für seine neues Musical „Pippin“ – und für seinen Erfolg bei den Frauen. Bei Gwen läuft es weniger gut. Ihre beste Freundin Joan liegt mit Krebs im Krankenhaus und das Theaterstück, in dem sie gerade spielt, wird von der Kritik zerrissen. Umso enttäuschter ist Gwen, als Bob auf eine für sie grandiose Nachricht nur mit einem Schulterzucken reagiert: Gwen hat es endlich geschafft, die Rechte an „Chicago“ zu erwerben, ein alter Traum von ihr und Bob. (Text: SRF)
Nach einem Zusammenbruch ist Bob in der psychiatrischen Klinik Payne Whitney gelandet. Gwen, noch immer fest entschlossen, „Chicago“ aufzuführen, gaukelt dem Produzenten Fred vor, Bob sei als Regisseur an Board. Drei Monate später ist Bob mit seiner neuen Freundin Ann, Nicole, Paddy und Neil in einem Haus in Southampton. Gwen und Ron kommen zu Besuch. Ann ist nervös, denn sie möchte, dass Gwen sie als neue Frau an Bobs Seite akzeptiert. Zudem macht sie sich Sorgen, dass Bob sich bereits wieder viel zu viel Arbeit auflädt. Denn er hat ein Filmprojekt am Start, „Lenny“. Die Ärzte im Payne Whitney haben Bob aber empfohlen, ein ganzes Jahr lang nicht zu arbeiten. Ann erhofft sich Hilfe von Gwen, doch diese will Bob vor allem davon überzeugen, endlich für die Regie von „Chicago“ zuzusagen. (Text: SRF)
Entgegen aller Ratschläge hat Bob sowohl die Regie des Spielfilms „Lenny“ übernommen als auch die des Musicals „Chicago“. Gwen ist zuversichtlich und schlägt den Produzenten vor, „Chicago“ schon mal als die grosse Wiedervereinigung von Gwen Verdon und Bob Fosse anzukündigen. Dennoch ist sie nervös vor der ersten Probe. Zu Recht, denn Bob erscheint komplett übernächtigt. Nur kurz darauf landet Bob in Krankenhaus und erleidet dort einen Herzinfarkt. Gwen gibt Ann zu verstehen, dass sie nun an Bobs Seite gebraucht wird. Sie schleust auch Nicole ins Krankenhaus, damit sie ihren Vater sehen kann, der eine komplizierte Operation vor sich hat. Im Vorfeld dieser Operation erinnert sich Bob an seine Anfänge als Tänzer, als er in einer Welt voller Erwachsener das einzige Kind war. (Text: SRF)
Bob ist aus dem Krankenhaus entlassen worden. Nachdem die Crew vier Monate lang auf ihren Regisseur gewartet hat, harzt es in der Zusammenarbeit am Set von „Chicago“. Um sich aufzuputschen, versucht Bob an Dexedrin zu kommen, läuft aber an verschiedenen Stellen auf. Gwen kommt derweil körperlich an ihre Grenzen. Das führt zu Streit zwischen ihr und Bob. Sie spürt, dass Bob nicht mehr an sie glaubt und holt zum Gegenschlag aus. 1975 schließlich kommt „Chicago“ zur Aufführung. Die Kritiken fallen zwar positiv für Gwen aus, nicht aber unbedingt für Bob, was die Leute nicht davon abhält, ins Theater zu strömen. Gwens Gesundheit aber hält dem Dauerstress nicht stand. (Text: SRF)
Bob hat beschlossen, seine eigene Geschichte zu erzählen im Film „All That Jazz“. Paddy, inzwischen gesundheitlich angeschlagen, umreisst für Bob die Geschichte des Filmes, nicht ohne ihm gleichzeitig als Freund zu sagen, dass Gwen schon immer die richtige Frau für Bob gewesen sei. Dass Paddy wohl recht hat, davon will Bob nichts wissen. Seit Anns Auszug vergnügt er sich mit verschiedenen Frauen. Dabei kümmert es ihn kaum, dass seine Tochter Nicole nun bei ihm wohnt. Auch als sie seine Medikamente schluckt, nimmt er es achselzuckend hin. Gwen ist auf Rollensuche und muss erneut feststellen, dass ihr Alter ihr mehr und mehr in die Quere kommt. Sie bittet Ron, mit ihr New York zu verlassen. Doch dann schlägt Bob ihr vor, mit „Chicago“ auf Tournee zu gehen. (Text: SRF)

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