Holokaust

Holokaust

Germany,

SerieDokumentarfilm

Der Begriff „Holocaust“ stammt ursprünglich aus dem Griechischen, wurde aber vor allem im englischen Sprachraum benutzt und in Deutschland erst gebräuchlich, nachdem die ARD 1979 die Serie Holocaust gezeigt hatte. Entsprechend war die Schreibweise mit „c“ üblich. Die Eindeutschung des Namens und der Ersatz des „c“ durch ein „k“ im Reihentitel sollte nach Angaben des ZDF verdeutlichen, „dass wir Deutschen uns der eigenen Geschichte stellen“.

Staffeln / Episoden1 / 6

Start10/15/2000

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Der Begriff „Holocaust“ stammt ursprünglich aus dem Griechischen, wurde aber vor allem im englischen Sprachraum benutzt und in Deutschland erst gebräuchlich, nachdem die ARD 1979 die Serie Holocaust gezeigt hatte. Entsprechend war die Schreibweise mit „c“ üblich. Die Eindeutschung des Namens und der Ersatz des „c“ durch ein „k“ im Reihentitel sollte nach Angaben des ZDF verdeutlichen, „dass wir Deutschen uns der eigenen Geschichte stellen“.
22. Juni 1941 – das „Unternehmen Barbarossa“ beginnt. Für Hitler ist der Überfall auf die Sowjetunion Auftakt zum Vernichtungskrieg für „Lebensraum“ im Osten, Ausgeburt seines Wahns vom Großgermanischen Reich vom Atlantik zum Ural. Die einheimische Bevölkerung soll vertrieben, verstreut, „rassisch ausgelaugt“ werden, so das Tod verheißende Vokabular im „Generalplan Ost“ Heinrich Himmlers
Der zweite Teil der Reihe „Holokaust“ dokumentiert, welche Ereignisse zu der Entscheidung des national-sozialistischen Regimes führten, das Judentum in Europa auszulöschen. Zeitzeugen berichten von dramatischen Wendepunkten auf dem Weg zum industrialisierten Massenmord. Noch nie gezeigte Aufnahmen aus Privatbesitz geben Einblicke in den Alltag hochrangiger Täter. Wie konnte das Unfassbare geschehen? Was ging in Hitler vor? Welche Rolle spielten seine Helfer?
Mit dem Sieg über Polen 1939 begann die deutsche Wehrmacht, die polnischen Juden zu entrechten. Sie verloren ihr Eigentum, mussten sich kennzeichnen und wurden in ihrer Bewegungsfreiheit immer mehr eingeschränkt. In gewaltsamen Umsiedlungsaktionen wurde die jüdische Bevölkerung in den Ghettos isoliert. Ab 1941 wurden auch deutsche und andere westeuropäische Juden nach Osten deportiert, wo sie unter menschenunwürdigen Bedingungen leben mussten
Mit Kreide vermerkt die SS die Anzahl der „Passagiere“ auf den hölzernen Wänden der Viehwaggons. Ziel des Transports: Die Gaskammern von Auschwitz. Kaum einer der Deportierten ahnt, wohin sie gebracht werden.
Nachdem die jüdische Bevölkerung erkennt, dass sie den Krieg nicht überleben wird, regt sich der Widerstand. Im Warschauer Ghetto und in dem Konzentrationslager Sobibor wagen die Juden den Aufstand. Der vierte Teil der Serie dokumentiert die zahlreichen Formen des Widerstands, sowohl unter den Opfern als auch unter denjenigen, die diesem Verbrechen nicht mehr tatenlos zusehen wollten.
Frühjahr 1944: Auftakt zum letzten Akt des Massenmordens. Ungarn war das letzte Land im besetzten Europa, dessen jüdische Bevölkerung bisher noch verschont geblieben war. Nach dem Einmarsch deutscher Truppen wurde auch sie Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns. In nur zwölf Wochen wurden 437.000 ungarische Juden nach Auschwitz deportiert und die meisten von ihnen sofort ermordet. Auschwitz war 1944 kein Geheimnis mehr – die ungarische Tragödie geschah am helllichten Tag, unter den Augen einer ohnmächtigen Welt. Als die gegnerischen Armeen heran rückten, erteilte Reichsführer-SS Heinrich Himmler den Befehl, alle Häftlinge aus dem Osten ins Reichsinnere zu treiben. Kein Zeuge sollte den Feinden lebend in die Hände fallen.

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