Stars

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DDR, 1963

FilmDokumentation

Stars sind für den Regisseur die Frauen aus einer Brigade des Berliner Glühlampenwerks.

Stars sind für den Regisseur die Frauen aus einer Brigade des Berliner Glühlampenwerks. An ihnen, die tagtäglich eine monotone Arbeit leisten, entdeckt er die Schönheit, das Besondere, den Glanz von Sternen. Schön sind für ihn ihre Schlagfertigkeit, ihre bei aller Belastung durch Arbeit und Familie erkennbare Heiterkeit, ihre Freundlichkeit und Solidarität. Ein ehrlicher Film. Er zeigt die Offenheit, mit der die Frauen über die Arbeit und über ihre persönlichen Probleme reden. Und er zeigt die Grenzen der Offenheit: Als die Frauen von ihrer Brigadierin kritisiert werden, schweigen sie. Sie, die sich eben noch so unbefangen mitteilten, haben plötzlich keine Arbeit. Die Szene, in der sie ihre Meinung sagten, war gestrichen worden. Ein Film zwischen Mauerbau und 11. Plenum. In Stars setzt Böttcher die bisher praktizierte Dramaturgie der Entwicklung aus äußerer Spannung zwischen Menschen und aktionsreichem Ereignis außer Kraft. Dafür stellt er eine innere Spannung her, die sich aus der Einfühlung des Zuschauers entwickelt. (Hans-Jürgen Brandt)

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