Heard dementiert, Depp mit einer Flasche angegriffen zu haben

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So reagiert Amber Heard auf ersten TikTok-Clip von Johnny Depp

Johnny Depp hat sich im TikTok-Clip bei Fans für die Unterstützung während des Gerichtsprozesses gegen Amber Heard bedankt.

06/08/2022, 07:31 AM

Johnny Depp (58) hat am Dienstag, den 7. Juni, ein TikTok-Profil erstellt - und wenig später auch den ersten Clip veröffentlicht. Darin bedankte er sich bei seinen Fans für die Unterstützung im Verleumdungsprozess gegen seine Ex-Frau Amber Heard (36). "Wir haben zusammen das Richtige getan, weil es euch wichtig war. Und jetzt werden wir alle gemeinsam vorankommen", erklärte er in seinem Post unter anderem. Amber Heard hat darauf nun in einem Statement reagiert.

Ein Sprecher der Schauspielerin erklärte laut mehreren US-Medienberichten: "Während Johnny Depp sagt, er 'bewege sich vorwärts', bewegen sich die Rechte der Frauen rückwärts. Die Botschaft des Urteils an die Opfer häuslicher Gewalt lautet: Habt Angst, aufzustehen und eure Meinung zu sagen."

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Worum ging es in dem Gerichtsprozess?

Eine Jury hatte Johnny Depp am 1. Juni in einem Verleumdungsprozess gegen Heard in den USA zu einem großen Teil Recht gegeben. Er hatte Heard wegen eines Beitrags in der "Washington Post" aus dem Jahr 2018 auf 50 Millionen US-Dollar verklagt. Darin hatte sie behauptet, ein Opfer häuslicher Gewalt zu sein. Sie hatte ihn nicht namentlich erwähnt, die Geschworenen hatten nach einem rund sechswöchigen Prozess, in dem sich beide Seiten erbittert bekämpft hatten, dennoch geurteilt, dass sie sich der Verleumdung schuldig gemacht habe. Sie sollte 15 Millionen Dollar an Depp zahlen, wegen geltender Gesetze in Virginia, wo der Prozess stattfand, muss sie aber nur 10,35 Millionen aufbringen.

Heard hatte eine Gegenklage in Höhe von 100 Millionen Dollar eingereicht. Ein früherer Anwalt Depps habe die Schauspielerin verleumdet, stellte die Jury fest, weshalb dem Hollywoodstar eine Zwei-Millionen-Strafe auferlegt wurde. Amber Heards Anwältin hatte später im US-Fernsehen angekündigt, dass ihre Mandantin in Berufung gehen wolle und den Betrag "definitiv nicht" zahlen könne.

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