Diese Serien-Stars wollten, dass ihre Charaktere getötet werden

Eine Gruppe von Ärzten und medizinischem Personal sitzt in einem Wartebereich.
Diese beliebten Serien-Stars wollten, dass ihre Charaktere frühzeitig getötet werden.

Auch wenn wir sie für ihre Rollen lieben, wünschen sich manche DarstellerInnen den Tod ihres Charakters. Dreharbeiten für Serien beanspruchen sehr viel Zeit, weshalb Serien-Stars es oft schwer haben, bei anderen Produktionen mitzuwirken. Serien dienen für viele DarstellerInnen als Sprungbrett für eine Filmkarriere, weshalb viele ihr Momentum nutzen wollen, um eine vielversprechende Kinorolle zu ergattern.

Diese Serien-Stars wollten, dass ihre Charaktere getötet werden:

Porträt der Schauspielerin Mischa Barton mit blonden, gewellten Haaren.

1. Mischa Barton als Marissa in "O.C., California"

Als Mischa Barton den Produzentinnen von "O.C., California" mitteilte, dass sie aus der Serie aussteigen will, wurden ihr zwei Möglichkeiten für ihren Abschied geboten. Entweder sie würde in den Sonnenuntergang segeln oder sie wird getötet – sie entschied sich für ihren Tod und kreierte somit den traurigsten Moment in der gesamten Serie.

Ein Mann mit braunen Haaren schaut eine Frau mit langen, braunen Haaren an.

2. Paul Wesley als Stefan in "Vampire Diaries"

Als die Serie große Popularität erlangte, wollten sowohl Paul Wesley als auch Ian Somerhalder, dass ihre Figuren getötet werden. Die ProduzentInnen erfüllten jedoch nur Wesleys Wunsch. Kurz vor dem Serienfinale opferte er sich, um Katherine das Leben zu retten. Somerhalder blieb zum Schluss alleine als Hauptfigur übrig.

Eine Ärztin im weißen Kittel steht an einem Tresen im Krankenhaus.

3. Chyler Leigh als Lexie in "Grey's Anatomy"

Leigh war in insgesamt 112 Episoden von "Grey’s Anatomy" zu sehen und einigte sich 2012 mit Showrunnerin Shonda Rhimes darauf, die Serie zu verlassen. Am Ende der achten Staffel wurde sie im Zuge eines Flugzeugabsturzes getötet.

Jesse Pinkman und Hank Schrader blicken ernst in die Kamera.

4. Dean Norris als Hank in "Breaking Bad"

Norris sprach mit Showrunner Vince Gilligan über seinen Wunsch, die Serie zu verlassen. Er wollte in der ersten Hälfte der letzten Staffel getötet werden, um an einem neuen Projekt arbeiten zu können. Gilligan verweigerte ihm jedoch den Wunsch und ließ ihn erst in der 14. Episode der letzten Staffel sterben. Der intensive Moment, in dem Walter vergeblich um das Leben seines Schwagers fleht, bleibt unvergesslich.

Aidan Turner in einer dunklen Außenszene.

5. Aidan Turner als Mitchell in "Being Human"

Turner wollte unbedingt die Serie verlassen, denn er hatte ein vielversprechendes Projekt in der Pipeline. Durch seinen Tod in "Being Human" schaffte sich der Darsteller genug Platz im Terminkalender, um Kili in "Der Hobbit" zu spielen. Auch wenn er in Peter Jacksons Trilogie kaum wiederzuerkennen war, legte er eine großartige Leistung als mutiger Zwerg in Mittelerde hin.

Ein Arzt im weißen Kittel steht mit verschränkten Armen in einem Krankenhaus.

6. Daniel Gillies als Joel in "Saving Hope"

Gillies wollte "Saving Hope" verlassen, weil er gleichzeitig in der Serie "The Originals" mitspielte und dadurch kaum Zeit für seine Familie hatte. Er wurde am Ende der dritten Staffel getötet, als er versuchte, eine Bombe von einem Patienten wegzubekommen.