Tania la Guerrillera
CH, DBR, Bolivien, 1991
1967: Unter den Toten von Ches Guerillaoperation in den bolivianischen Anden befindet sich eine Frau, die alle nur unter dem Decknamen Tania kennen.
1937: Tamara Bunke wird in Argentinien geboren. Nach dem Ende des Hitlerfaschismus übersiedeln ihre deutschen Eltern in die DDR, um am Aufbau des Sozialismus teilzunehmen. Tamara erlebt in ihrer Jugend die Kluft zwischen Anspruch und Realität, träumt vom revolutionären Kuba und lässt sich zur Dolmetscherin ausbilden. 1961: Die 24-Jährige kommt nach Kuba, wo sie als Lehrerin arbeitet und daneben eine militärische Ausbildung macht. Guevara entdeckt sie, rekrutiert sie für seine Expeditionen und überträgt ihr bald wichtige und gefährliche Missionen. Sie lernt die Kunst des Tarnens, wechselt nach Bedarf offizielle Identitäten, jedoch nie ihre Überzeugung. Tania stirbt in Bolivien im Kugelhagel eines Hinterhalts. Tamara Bunke wird nur dreißig Jahre alt. (hp)
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Regie: Heidi Specogna
Kamera: Rainer Hoffmann
Autor: Heidi Specogna