The Zerda, or the Songs of Oblivion

La Zerda, ou les chants de l’oubli

DZ, 1982

FilmAvantgarde

Koloniale Fotografien und Filmaufnahmen über den Maghreb unter französischer Herr-schaft liegen diesem poetisch-politischen Found-Footage-Essay zugrunde.

Min.60

Zusammen mit ihrem damaligen Ehemann, dem Dichter Malek Alloula, analysiert Djebar den kolonialen Blick, den die poetische Erzählstimme eindringlich hinterfragt. Die kontemplative Montage von Schwarzweißbildern aus den Jahren 1912 bis 1942 legt filmische und politische Ungerechtigkeiten offen und konfrontiert die französische Kolonialmacht mit ihrem voyeuristischen Blick auf die Bewohner*innen Nordafrikas. Strukturiert ist der Film nach den musikalischen Prinzipien der Zerda, in vier Sätzen, die jeweils ein vergessenes Lied – oder ein Lied des Vergessens – darstellen. La Zerda, ou les chants de l’oubli gewann bei der Berlinale 1983 den Sonderpreis für den besten historischen Film. (S.P.)

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