The Journey - Resan

1983

FilmDokumentation

Ein Film von Peter Watkins. Gedreht von verschiedenen Teams, mit Hilfe lokaler Unterstützungsgruppen in: Moçambique, Japan, Mexico, USA, Kanada, Tahiti, Australien, Frankreich, Schottland, BRD, Norwegen, UdSSR, Dänemark, Finnland, Neuseeland, Italien, Schweden.

Min.873

"Dieser Film läuft jetzt seit einer Stunde und fünf Minuten, und in dieser Zeit wurden weltweit 115 Millionen Dollar für Rüstung ausgegeben", heißt es in der 65. Minute dieser in zehnjähriger Arbeit entstandenen, 15 Stunden langen Reise um die Welt, durch zwölf Nationen, zu den Vernichtungsmaschinerien in Ost und West, den "Einflusszonen" der 3. Welt und ans Ende der Nacht, einer Reise, die sich The Journey betitelt und "A Film for Peace".


Watkins sammelt weltweit Fakten, stellt Beziehungen her und lässt den Volkssouverän sprechen, der vom Waffendenken der Ein-und-Mehrparteien- "Demokratien" ausgeschlossen bleibt. Watkins befragt Menschen aus den USA und der Sowjetunion, Mexiko und Japan, Europa und Asien nach ihrem Verhältnis zur Rüstung, ihrer Atomangst, ihrem alltäglichen Widerstand, und er konfrontiert ihre Antworten nicht am Schneidetisch, sondern direkt, während der Dreharbeit, in der Begegnung.


Film wird in The Journey zu einem bislang ungenützten Medium der Kommunikation und des Widerstands - Möglichkeiten, denen sich das vom Gespenst der Ausgewogenheit in Besitz genommene Fernsehen unentwegt entzieht. (H.T.)


Die 19 Teile des Films sind jeweils ca. zwischen 40 und 50 Minuten lang und vom Regisseur als selbständig rezipierbare Filme konzipiert. Im Rahmen der längeren Blöcke (Sa., So., Di.) beginnt jeweils zur vollen Stunde ein neuer Teil. (Filmmuseum)

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