The Last of England
GB, 1987
Das bildmächtigste Gedicht unter den zutiefst persönlichen Arbeiten des Briten Derek Jarman
Auf Super-8 gedreht, anschließend auf Video bearbeitet und schließlich auf 35mm transformiert, präsentiert sich "The Last of England" als düstere Meditation über die Thatcher-Ära, zugleich als strahlende Collage, die schwarzweiße, sepiagetönte und farbige Bilder mit prägnantem Einsatz von Musik und Toneffekten zum mitreißenden Gedankenstrom verwebt.
Jarman verwendet Home Movies seiner Familie, dokumentarische Aufnahmen des ökologischen und industriellen Niedergangs und eingehende Studien zweier seiner bevorzugten Schauspieler (Spencer Lee und Tilda Swinton) sowie eine poetische Off-Erzählung, die unter anderem T. S. Eliot und Allen Ginsberg zitiert.
LÄNGE: 87 Min.
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Regie: Derek Jarman
Kamera: Jarman, Christopher Hughes ua.
Autor: Derek Jarman
Musik: Simon Fisher-Turner